Unser Kanton hat ein grossartiges Potenzial: In Freiburg geht gerade einer von 40 Pendlerinnen und Pendlern mit dem Velo zur Arbeit. Das ergibt Rang 23 unter den Schweizer Kantonen. In Bern bevorzugt ein Zehntel der Pendlerinnen und Pendlern das Velo. In den Kantonen Basel, Glarus und Uri setzt sich gar einer von sieben Pendlerinnen und Pendlern auf den Velosattel. Das Berner Agglomerationsprogramm sieht eine Verdoppelung des Veloanteils vor. Genf hat in den letzten Jahren kräftig in Veloinfrastrukturen investiert: Der Veloanteil hat um 150 Prozent zugenommen. Im nördlichen Ausland ist das Velo noch beliebter: In Freiburg im Breisgau ist in den letzten Jahren der Veloanteil dank einer konsequenten Veloförderpolitik verdoppelt worden: 30 Prozent aller Wege werden mit dem Fahrrad zurückgelegt. Im hiesigen Freiburg können griffige Massnahmen den Veloanteil verdreifachen.
Das Freiburgerland hat das Potenzial zu einem Veloparadies, so wie es seine Marketingabteilung auch anpreist. Massnahmen im Radnetz und öV (z. B. mehr direkte Linien, bessere Transportmöglichkeiten) verbessern die Standortattraktivität.
Infrastruktur- und Kommunikationsmassnahmen kosten natürlich etwas, aber: Veloförderung gehört zu den kosteneffizientesten Massnahmen für Staat und Private. Darüber hinaus nützt sie nicht nur der Mobilität, sondern kommt ebenfalls in starkem Mass der Gesundheit, dem lokalen Gewerbe, der Umwelt und dem Sport zu Gute. Auf die Veloförderung zu verzichten, könnte Staat und Gesellschaft langfristig wesentlich teurer zu stehen kommen. Velo fahren macht Spass in der Freizeit und macht Sinn im Alltag! Tun wirs!
- Freiburg
- 13.05.2024
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- 13.05.2024
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