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Die Fusionsverhandlungen beginnen unter guten Vorzeichen

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Thierry Steiert, morgen beginnen die Fusionsverhandlungen, freuen Sie sich?

Ja, sicher. Wir haben lange darauf gewartet. Natürlich freut man sich dann, wenn es konkret wird.

Stimmt die Projektorganisation, die das Hochschulinstitut für öffentliche Verwaltung in Lausanne, IDHEAP, entworfen hat?

Ja, sehr. Man merkt, dass die Leute von IDHEAP die nötige Erfahrung haben. Sie haben die wichtigen Fragen geregelt. Sie haben eine kluge Struktur aufgestellt und die richtigen Arbeitsgruppen definiert. Einzig das Thema Zweisprachigkeit gilt es klarer anzupacken.

In welcher Arbeitsgruppe möchten Sie mitwirken?

Meine Präferenz sind die politischen Strukturen, weil das auch als Syndic von Freiburg mein Kompetenzbereich ist. Es geht um die Frage, wie viel Mitglieder die Exekutive der neuen Gemeinde haben soll, wie sie entlöhnt werden sollen. Geregelt werden müssen aber auch Personal- und Pensionskassenfragen.

Welche?

Viele Gemeindeangestellte haben nicht ganz unbegründet Angst, dass sie nach einer Fusion ihren Job verlieren. Denn wir werden nicht neun Gemeindeschreiber brauchen. Es geht darum, den Leuten Sicherheit zu geben, damit sie wissen, woran sie sind. In diesem Zusammenhang müssen Gemeindeangestellte auch wissen, in welcher Pensionskasse sie nach einer Fusion versichert sind, welche Leistungen sie bekommen werden. Das fragt sich jeder.

Es wird zwei Verhandlungsrunden geben. Zuerst werden die Grundsätze geklärt, dann die Details. Bevor der zweite Schritt in Angriff genommen wird – dafür braucht es einen formellen Beschluss –, kann innerhalb der Gemeinden eine Vernehmlassung durchgeführt werden. Fördert diese Sollbruchstelle die Chancen für ein Gelingen der Fusion?

Ganz sicher. Ohne das wäre es schwierig, mitten im Prozess auszusteigen. So wird zuerst das Grundsätzliche geklärt, und dann gibt es ein Time­out. Das erhöht die Chancen, dass die Fusionsvereinbarung am Schluss von der Bevölkerung auch angenommen wird.

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