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Grossräte wollen Unisex-Toiletten im Kanton Freiburg

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Im Kanton Freiburg muss es in den öffentlichen Einrichtungen Toiletten für Männer und Frauen geben. Zehn Grossräte wollen, dass der Staatsrat das nun ändert und auch die Installation von geschlechtsneutralen Toiletten erlaubt. 

In Kinos, Museen und Einkaufszentren im Kanton Freiburg sind nach Geschlechtern getrennte Toiletten vorgeschrieben. 

Zehn Grossräte der SP, der Mitte-Partei, der FDP und der Fraktion Mitte-links-grün fordern nun in einem parlamentarischen Vorstoss, dass es in den öffentlichen Einrichtungen des Kantons Freiburg nicht mehr zwingend erforderlich ist, getrennte Toiletten für Mann und Frau zu haben. 

Wie sie schreiben, wollen sie jedoch nicht, dass in allen neuen öffentlichen Einrichtungen Unisex-Toiletten installiert werden. Sie möchten, dass die Bauherren die Möglichkeit haben, geschlechtsneutrale Toiletten anzubieten, wenn sie möchten. In Orientierungsschulen beispielsweise finden die Grossräte nach Geschlechtern getrennte Toiletten die bessere Wahl.

Viele Vorteile

Der Kanton Luzern erlaubt bereits seit 2018 Unisex-Toiletten in den öffentlichen Einrichtungen. Auch das Naturhistorische Museum in Bern kennt dieses Toilettenmodell bereits, und in Zügen und Flugzeugen gibt es das ebenfalls. 

Unisex-Toiletten hätten viele Vorteile, schreiben die Grossräte im Vorstoss. Erstens würde es die Wartezeiten vor den Toiletten reduzieren. Zweitens schliesst ein solches Toilettenmodell alle Menschen ein, egal welchem Geschlecht sie sich zugehörig fühlen oder eben nicht. Und drittens würden Unisex-Toiletten unangenehmen Situationen ein Ende bereiten, wenn Personen mit einem Kind oder einer behinderten Person des anderen Geschlechts die Toilette aufsuchen müssen.

Die Antwort des Staatsrats auf den Vorstoss steht noch aus.

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