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Grossrat Albert Studer ist jetzt fraktionslos

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Autor: walter buchs

freiburg Grossratspräsident Pierre-André Page hat den Entscheid von Albert Studer am Dienstag zu Beginn der Juni-Session bekannt gegeben. Mit dem Austritt aus der MLB-Fraktion verliert der jetzt fraktionslose Studer aus St. Ursen auch seine Kommissionssitze. Er war Mitglied der Justizkommission, der Aufsichtskommission der Gefängnisse und der vom Staatsrat eingesetzten Kommission für die H 189.

Grossrat Albert Studer ist auf eigenen Wunsch aus dem MLB ausgetreten und er tut dies «mit der vollen Unterstützung der Grünliberalen Freiburg», heisst es in der Medienmitteilung der GLP des Kantons Freiburg vom Dienstag. Dies wird auch vom MLB-Fraktionspräsidenten Benoît Rey bestätigt. Wie dieser den FN gegenüber sagte, hatte die Fraktion einstimmig beschlossen, dass Studer Mitglied bleiben könne.

«Zurück zur Freiheit» bezeichnete Albert Studer seinen Entscheid den FN gegenüber und ergänzte: «Seit dem letzten Herbst wurde es für mich in dieser heterogenen Fraktion immer schwieriger.» Mit der Gründung der Grünliberalen Partei des Kantons Freiburg – diese erfolgte am 8. Mai 2009 – habe sich sein Austritt aus der Fraktion nun konkretisiert.

Mit GL-Linie nicht vereinbar

Laut Mitteilung der GLP ist der Austrittsentscheid an der letzten Fraktionssitzung gefallen, an der Albert Studer von Seiten des MLB Bedingungen gestellt wurden, «welche er nicht mit seiner klaren politischen Linie vereinbaren konnte». Und weiter heisst es: «Die Grünliberale Partei will sich nicht in das unzeitgemässe Links-Rechts-Schema einordnen, sondern sachbezogene Lösungen für die Nachhaltigkeit anstreben.»

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