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Grüne Fraktion soll sich gegen die digitale Bildungsstrategie aussprechen

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In einem offenen Brief fordern verschiedene Freiburger Akteure die grüne Fraktion auf, sich gegen die digitale Bildungsstrategie des Staatsrats auszusprechen. 

Einige Freiburger Umweltkollektive und Lehrer- und Elternvertreter fordern die grüne Fraktion in einem offenen Brief auf, sich gegen die digitale Bildungsstrategie des Staatsrats auszusprechen. Aus pädagogischer, ökologischer und gesundheitlicher Sicht sei die Unterstützung der Strategie für die Verantwortlichen unverständlich. 

Unverhältnismässige Strategie

Die Unterzeichner des Briefs sehen die Bildungsstrategie als ein Projekt, das der Umwelt schadet. Sie argumentieren, dass die digitale Wirtschaft heute für mehr Treibhausgasemissionen verantwortlich sei als die Luftfahrt. Dazu kämen die steigenden Emissionen und Stromverbrauch. Sie sind deshalb der Meinung, dass Schulen eine ökologische Vorbildrolle übernehmen müssen. «Man sollte Geräte gemeinsam nutzen, anstatt 33’000 zusätzliche Tablets zu kaufen, die bald wieder technisch überholt sein werden», schreiben sie weiter. 

Die Verantwortlichen sind sich zwar einig, dass die digitale Bildung einen Platz im Unterricht haben soll. Doch sie finden die Bildungsstrategie des Staatsrats unverhältnismässig. Eine zu starke Digitalisierung würde das Niveau der Schülerinnen und Schüler nicht verbessern. 

Übergehen der Lehrkräfte 

Als weiteres Argument bringen die unterzeichnenden Parteien die Gesundheit vor. Sie befürchten, dass die Kinder und Jugendlichen durch die digitale Bildungsstrategie immer mehr Stunden am Bildschirm verbringen und sich das auf die Zeit und Qualität ihres Schlafs und ihre Sehschärfe auswirken könnte. Zusätzlich könne das zu Sucht, Entwicklungsstörungen, Aufmerksamkeitsstörungen und Isolation führen.

Die digitale Bildungsstrategie werde gegen die Meinung der direkt betroffenen Akteure durchgesetzt, schreiben die Verantwortlichen weiter. Sie werfen indirekt vor, dass die Meinung der Lehrpersonen übergangen werde. Sie sind der Meinung, dass dieses Projekt mit den Eltern und Lehrkräften diskutiert und erarbeitet werden muss, damit die Politik die «wahren Bedürfnisse» erkenne. 

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