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Grüne verteidigen ihre vakanten Sitze im Generalrat Marly

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Marly hat gewählt.
Charly Rappo/a

Bei den Ergänzungswahlen vom Sonntag wurden Diane Ryckebusch und Martine Borde von den Grünen in den Generalrat von Marly gewählt. Überraschend deutlich gelang es der Partei, die beiden vakanten Sitze zu halten.

Acht Kandidatinnen und Kandidaten haben die Grünen am 7. März in die Generalratswahlen Marly geschickt – und dann neun Sitze geholt. Einer der Kandidaten, César Murangira, wurde zudem in den Gemeinderat gewählt. Damit waren zwei Sitze im 50-köpfigen Generalrat nicht besetzt. Aus diesem Grund kam es am Sonntag in Marly zu Ergänzungswahlen. Die Mitte, FDP und SVP forderten die Grünen mit je zwei eigenen Kandidaturen heraus. FDP und SVP wollten damit jene beiden Sitze zurückholen, die die Grünen ihnen während der vergangenen Legislatur bei Ergänzungswahlen abgejagt hatten. Und Die Mitte wollte den Grünen das Feld schlicht nicht kampflos überlassen – obwohl diesen nach dem 7. März grundsätzlich neun Sitze zugestanden hätten.

Das Stimmvolk von Marly hat nun entschieden, dass die Grünen die beiden vakanten Sitze behalten sollen. Es wählte beide Ersatzkandidatinnen der Partei, und zwar überraschend deutlich. Die Biologin und Englischlehrerin Diane Ryckebusch holte 742 Stimmen, die Übersetzerin Martine Borde 720 Stimmen. Die Kandidierenden der anderen Parteien kamen alle auf weniger als 300 Stimmen.

Auch Grüne sind überrascht

Selbst die Grünen hatten nicht mit einem solch klaren Ergebnis gerechnet. «Wir dachten, dass wir vielleicht einen Sitz halten könnten, aber nicht gleich beide», sagte ein glücklicher César Murangira auf Anfrage der FN. Er hatte die Grünen von Marly als Parteipräsident in die Gemeindewahlen geführt. «Für die Wählerinnen und Wähler in Marly scheint klar gewesen zu sein, dass die beiden Sitze den Grünen gehören.» Das Wahlergebnis zeigt Murangira zufolge, dass die Bevölkerung sensibel ist für die Anliegen der Partei. «Ausserdem hat uns sicherlich die Allianz mit der SP und der GLP geholfen.» Diese hatten darauf verzichtet, eigene Kandidierende aufzustellen, und sich hinter die Grünen gestellt. 

Vorerst gleiche Kräfteverhältnisse

Im 50-köpfigen Generalrat Marly bleiben die Kräfteverhältnisse somit wie folgt: Die Mitte hat 12 Mandate, die SP 11, die FDP 9, die Grünen ebenfalls 9, die SVP 5 und die GLP 4.

Sollte während der Legislatur jemand von den Grünen aus dem Generalrat austreten, wird erneut eine Ergänzungswahl nötig. Laut César Murangira ist seine Partei nun aber vorbereitet. Es habe bereits dieses Mal mehr Interessierte gegeben, deshalb werde man nicht viel Mühe haben, Kandidierende zu finden.

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