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Günstig wohnen im Alter

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CSP lanciert eine Volksmotion

Autor: Von WALTER BUCHS

In naher Zukunft wird der Anteil der älteren Bevölkerung auch im Kanton Freiburg überdurchschnittlich ansteigen. Die zunehmende Zahl von betagten Menschen werde neue Bedürfnisse und Ansprüche an den Wohnraum haben. Darauf hat CSP-Kantonalpräsident Philippe Wandeler am Dienstag in Freiburg vor den Medien hingewiesen, als er die Volksmotion «Günstige und angemessene Alterswohnungen» vorgestellt hat, welche seine Partei soeben lanciert hat und die bis Ende Oktober eingereicht werden soll.Wandeler wies dabei darauf hin, dass die neue Kantonsverfassung den Staat und die Gemeinden in den Artikeln 56 und 35 verpflichte, auf die Autonomie und Lebensqualität der älteren Menschen sowie auf die Qualität der Wohnungen für alle zu achten. Daraus ableitend fuhr der CSP-Präsident fort: «Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, muss der Kanton öffentliche Körperschaften wie Gemeinden sowie gemeinnützige Vereine, wie Wohnbaugenossenschaften und Stiftungen, welche solche Projekte starten möchten, aktiv unterstützen.»Es liege im Interesse der älteren Menschen, die möglichst lange ein selbständiges Leben in gewohnter Umgebung führen möchten, und im Interesse der öffentlichen Finanzen, ein differenziertes Angebot an Wohnformen im Alter anzubieten, ergänzte Béatrice Ackermann-Clerc. «Eine Möglichkeit, Heimeintritte zu verzögern oder vielleicht ganz unnötig zu machen, sind sogenannte Zwischenstrukturen,» erläuterte Grossrätin Marie-Thérèse Weber-Gobet.Darunter seien neue Alterswohnformen wie Tagesstätten oder (betreute) Alterswohnungen zu verstehen. Verschiedene Betreuungsdienstleistungen, die auf die jeweiligen Möglichkeiten und Einschränkungen älterer Menschen zugeschnitten sind, sollten in diesem Angebot enthalten sein: Haushalthilfen und Transporte, Spitex- und Mahlzeitendienste, Hausärzte und soziokulturelle Angebote. Bei diesem Wohnungsangebot solle gleichzeitig auch der Kontakt zwischen den Generationen gefördert werden.Solche von privater Hand realisierten Angebote wären für die meisten Seniorinnen und Senioren zu teuer, so Weber-Gobet weiter. Deshalb solle der Kanton Freiburg den gemeinnützigen Wohnungsbau für die ältere Generation mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis und guten Qualitätsstandards speziell fördern.

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