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Gurwolf muss den Wasserpreis jedes Jahr neu bewilligen lassen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Marc Kipfer

Gurwolf Am meisten zu reden gab an der Gemeindeversammlung vom Mittwoch in der Auberge Communale die Anpassung des Reglements zur Wasserversorgung der Gemeinde Gurwolf. Weil die Gemeinde in die Infrastruktur investiert hat, waren die Einnahmen in den letzten Jahren nicht mehr kostendeckend. «Eigentlich sollten wir bereits heute einen Preis von 2,13 Franken pro Kubikmeter verlangen», erklärte Syndic Roland Plaen. Die mit zehn Gegenstimmen genehmigte neue Tarifordnung legt den Preis neu auf 1,50 Franken pro Kubikmeter fest. Nicht einverstanden war die Bevölkerung damit, dem Gemeinderat bis zu einer Preisobergrenze von 5 Franken freien Spielraum zu gewähren. Die Versammlung folgte dem Antrag eines Bürgers, wonach der Wassertarif jedes Jahr an der Budgetversammlung abgesegnet werden muss.

Investitionen angenommen

Gurwolf wird im Jahr 2009 in diverse Projekte investieren. Nebst Beiträgen an die ARA Murten sowie an eine neue Heizung im Pflegeheim Jeuss werden zwei Strassen mit neuen Feinbelägen versehen. Für 80 000 Franken soll ein neues Gemeindefahrzeug angeschafft werden. Zudem wird in eine Kanalisation für Meteorwasser am Burgunderweg und in die Sanierung einer Trinkwasserleitung am Juraweg investiert.

Den einstimmig bewilligten Investitionen von total 447 000 Franken stehen in der Investitionsrechnung allerdings Einnahmen von 462 000 Franken gegenüber – zu knapp der Hälfte aus dem Verkauf von Bauland. Das Budget der laufenden Rechnung 2009 weist einen Betriebsgewinn von 24 275 Franken auf. Der Finanzplan für die kommenden Jahre wird erst in einigen Monaten vorgestellt.

Die Pro-Kopf-Verschuldung soll in einem Jahr rund 3200 Franken betragen.

Wahl und Einbürgerung

Martin Schwaar wurde mit einem Applaus in die Finanzkommission gewählt. Seine Kandidatur war erst wenige Minuten vor Versammlungsbeginn eingereicht worden.

Eine 18-jährige Portugiesin, die in Merlach geboren wurde, hat von der Versammlung das Schweizer Bürgerrecht erhalten.

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