Der Schweizer Wirtschaftsverband Economiesuisse rechnet für das kommende Jahr mit einer mässigen, aber spürbaren Wirtschaftserholung. Er erwartet ein gesamtwirtschaftliches Wachstum von 1,2 bis 1,8 Prozent und setzt dabei vor allem auf Export und Investitionen, wie am Donnerstag an einer Medienkonferenz bekannt gegeben wurde.
Für Economiesuisse ist der Aufschwung gefährdet, falls das Steuerpaket und die Sparprogramme des Bundes scheiterten. Das Paket werde zur Überwindung der «Konjunkturstockungen» beitragen und die Sparprogramme das Ausgabenwachstum bremsen. Als wirtschaftspolitische Schwerpunkte für die neue Legislatur nennt Economiesuisse den Abbau bei der Unternehmensbesteuerung (Doppelbesteuerung) und das schnelle Inkrafttreten der Bilateralen II.