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Steuereinnahmen bescheren Bösingen einen satten Gewinn

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Die Gemeindeversammlung Bösingen genehmigte die Jahresrechnung 2022, die mit einem Überschuss von 2,6 Millionen Franken schliesst. In die Zukunft investieren will die Gemeinde mit einer neuen Fotovoltaikanlage auf dem Mehrzweckgebäude.

Es fiel den 66 Bürgerinnen und Bürgern von Bösingen am Montagabend leicht, die Rechnung 2022 zu genehmigen. Hatte das Budget noch einen Verlust über 281’000 Franken vorgesehen, präsentierte der für die Finanzen zuständige Gemeinderat Michel Aebischer nun einen Ertragsüberschuss von 2,63 Millionen Franken, dies bei einem Aufwand von 12,7 Millionen Franken.

Lange Serie an Ertragsüberschüssen

Der Ertragsüberschuss sei hauptsächlich auf den 1,74 Millionen Franken hohen Gewinn aus operativer Tätigkeit und die Auflösung der Aufwertungsreserve, die jährlich 876’000 Franken beträgt, zurückzuführen, erklärte Aebischer. Im Vergleich zum Budget fielen die Steuereinnahmen um 2,05 Millionen Franken höher aus als erwartet, dabei betreffen 1,36 Millionen Franken die juristischen Personen. Aebischer informierte die Versammlung auch über den tiefer als erwartet ausgefallenen Transferaufwand und Minderausgaben beim Personal- und Betriebsaufwand. «Wir budgetieren stets eher konservativ», erklärte Aebischer. Dass die Differenz zum Budget nun so gross sei und sich das Ergebnis 2022 in eine über ein Jahrzehnt währende Serie von Ertragsüberschüssen eingliedere, sei sehr positiv, freute sich der Finanzverantwortliche.

Für die Zukunft investieren

Gemeinderätin Victoria Malecki unterbreitete der Versammlung einen Objektkredit für die Sanierung des Dachs der Mehrzweckhalle und die Installation einer Fotovoltaikanlage. Der beantragte Kredit beläuft sich auf 474’000 Franken und beinhaltet nebst der Sanierung und Installation der Anlage auch Installationen und Tiefbauarbeiten für die Rückspeisung des überschüssigen Stroms. Ein Bürger zweifelte die Notwendigkeit der Installationen zur Rückspeisung des Stroms an. «Anstatt das Geld im Boden zu verlochen, könnten wir damit weitere Fotovoltaikanlagen bauen», meinte er.

Die zuständigen Gemeinderäte Victoria Malecki und Erich Boschung wiesen darauf hin, dass unabhängige Energieberater und Experten von Groupe E versicherten, diese Installationen seien notwendig, gerade wenn die Gemeinde in Zukunft weitere Dächer mit Solaranlagen ausstatten wolle. «Es handelt sich um eine Investition in die Zukunft», schaltete sich Gemeindepräsident Martin Bäriswyl ein. Bald werde der Gemeinderat ein Projekt zur Schulhauserweiterung präsentieren und dort ebenfalls Fotovoltaik einplanen. Spätestens dann brauche es die Möglichkeit zur Rückspeisung, erklärte er und forderte: «Machen wir die Arbeiten doch jetzt!» Die Versammlung folgte dem Vorschlag des Gemeinderats ohne Gegenstimmen.

Veränderungen beim Gemeinschaftsgrab stehen an

Unter Diversem machte ein Bürger einen Antrag zur Umgestaltung des Gemeinschaftsgrabs auf dem Friedhof, da dieses im Moment menschenunwürdig sei und die Totenruhe missachte. Martin Bäriswyl informierte, dass der Gemeinderat in Diskussion mit der Pfarrei sei und die Versammlung nächstes Jahr über die Planung orientieren werde.

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