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Gynäkologie-Leiterinnen werfen das Handtuch

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freiburg Die erste von zwei Leiterinnen der Gynäkologie-Geburtshilfe, Verena Geissbühler, verlässt das Kantonsspital schon Ende Oktober. Sie geht nach Winterthur, wie die Spitalführung mitteilte. Dort könne sie eine attraktive Stelle antreten. Ihre Kollegin Monika Bamert hat zwar ebenfalls ihre Kündigung eingereicht, doch der Zeitpunkt ihres Weggangs ist noch unklar.

Die Regelung der Nachfolge hat begonnen, «um einen reibungslosen Übergang zu ermöglichen». Direktor Hubert Schaller ist aber Realist: «Es ist möglich, dass wir auf die Schnelle niemanden finden.» Für einen solchen Fall könnte man Aushilfsärzte aus Lausanne oder Bern einsetzen.

Stellenwechsel von hochqualifizierten Chefärzten sind angesichts des Wettbewerbs auf dem Personalmarkt üblich. Doch auffällig ist, dass die beiden Medizinerinnen noch ganz frisch in Freiburg sind: Geissbühler begann Anfang 2010, Bamert am 1. August 2010.

Uneinig über das Konzept

Als Grund für die Kündigungen gibt die Spitalleitung Uneinigkeit über die weitere Entwicklung der Abteilung an. Die Ärztinnen hätten ein Konzept ausgearbeitet, wie sie die Herausforderungen in ihrem Bereich angehen wollten. Es ging um Massnahmen bei der Infrastruktur und dem Personal. Ein wesentlicher Vorschlag war die Konzentration des Bereichs im Kantonsspital. Die Verantwortlichen zeigten sich in einigen Punkten einverstanden, lehnten aber andere Forderungen ab, weil sie insbesondere der Spitalplanung widersprächen. fca

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