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Harry Hallers Sinnsuche auf der Theaterbühne

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Freiburg«Der Steppenwolf» von Hermann Hesse ist der meistgelesene deutsche Roman des 20. Jahrhunderts. In den Sechzigerjahren galt er als Kultbuch der Hippie-Bewegung. Im Mittelpunkt steht der knapp 50-jährige Harry Haller, der sich nach der Harmonie und Geborgenheit eines kleinbürgerlichen Lebens sehnt, dieses jedoch gleichzeitig verachtet. Er vergleicht sich selbst mit einem heimatlosen Steppenwolf. Erschöpft vom verzweifelten Kampf beider Wesen in ihm, will er Selbstmord begehen.

Da findet er durch Zufall den Weg ins Magische Theater, und eine Frau eröffnet ihm völlig neue Lebensperspektiven: Er lässt sich in einem Bilderrausch bezaubern und verführen – musikalisch, sinnlich-erotisch und geistig. Alle lebensfeindlichen Gegensätze scheinen aufgehoben zu sein, auch der zwischen Wolf und Mensch. Er lernt tanzen, lachen, leben.

Joachim Lux erstellte von diesem Stoff eine packende Bühnenfassung. Regisseur Gil Mehmert richtet seine Inszenierung ganz auf die menschliche Sinnsuche in Form von farbigen Szenen und Traumbildern aus. Es spielt das Stadttheater Fürth in Zusammenarbeit mit dem Euro-Studio Landgraf. cs

Aula der Universität Miséricorde, Freiburg. Fr., 11. April, 20 Uhr. Reservation im Verkehrsbüro: 026 350 11 00.

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