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Hartbelag oder synthetischer Teppich?

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Mit Unverständnis habe ich denBericht über dieBodenbeläge für die neuenRäume der Spielgruppe und Ludothek gelesen. Wie kann unser sonst wirklich geschätzter und engagierter Gemeinderat einen solchen Entscheid fällen?

Schon nur auf die Idee zu kommen, in einemSpielgruppenzimmer einen Teppich zu legen, ist kaum zu glauben. In diesemRaum wird von ca. drei- bis fünfjährigen Kindern gemalt, geleimt, gegessen und vieles mehr. Und nicht alle Kinder haben die Blase unter Kontrolle. Auf einem Hartbelag wäre das Putzen von «Unfällen» ganz einfach. Was mich aber noch mehr beschäftigt, ist die Behauptung, dass ein vollsynthetischer Teppich denStaubmilben keinen Nährboden bietet. Wir haben einen Sohn mit dieser Allergie und erfahren immer wieder, wie bei ihm in Räumen mit solchen Belägen die Nase anfängt zu laufen, der Husten einsetzt und das Atmen erschwert wird. Er hat die Spielgruppe bereits hinter sich, sonst hätte er diese nicht besuchen können; dies ganz einfach wegen dem Bodenbelag! Warum so viele Kinder diese Milbenallergie haben, weiss man nicht. Noch etwas hat mich bewegt, diesen Brief zu schreiben. DemGemeinderat ist es ganz wichtig, Firmen und Geschäfte vonSchmitten zu berücksichtigten, was auch gut und recht ist. Wie sieht es aber bei den Ärztinnen und Ärzten aus? Unsere vier Mediziner, alle mit Praxis in Schmitten, haben ihre Anliegen demGemeinderat in einem Brief festgehalten und ihn gebeten, den Entscheid zu korrigieren.Gilt hier denn die einheimische Berücksichtigung nicht? Hier verlässt man sich auf einen ausländischen, nämlich auf den deutschen Berufsverband.
Und übrigens gäbe es auch Fachgeschäfte oder Firmen in Schmitten, die wohl gerne einen Hartbelag liefern würden. Zum Schluss frage ich mich auch, wie der Gemeinderat es sich leisten kann, die Anliegen von ca. 300 Bürgerinnen und Bürgern nicht gross zu beachten. Wenn ich sonst unseremGemeinderat vertraue und seine nicht immer leichte Aufgaben zu schätzen weiss, zweifle ich bei diesem Entscheid sehr an der Sachlichkeit.

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