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Hasch und Marihuana aus Polizeidepot geklaut

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Die Freiburger Kantonspolizei ist ausgeraubt worden. Aus einem Lagerraum der Polizei in Châtillon in der Nähe von Freiburg sind 33,4 Kilogramm Hasch und Marihuana gestohlen worden. Die Drogen stammten aus drei verschiedenen Beschlagnahmungen. Dabei handelt es sich um 28,6 Kilogramm Haschisch und 4,8 Kilogramm Marihuana.

 Der dreiste Coup passierte irgendwann zwischen Ende November und dem 5. Dezember 2012. Bemerkt wurde der Diebstahl aber erst Mitte März dieses Jahres, wie die Freiburger Kantonspolizei gestern mitteilte.

Depot war nicht gesichert

Der oder die Täter drangen nach ersten Erkenntnissen der Polizei über ein Fenster an der Rückseite des Gebäudes in das Depot ein. Ein Metallstab eines vergitterten Fensters wurde dazu durchgesägt. Das Polizeidepot war zur Zeit des Einbruchs aus technischen Gründen nicht mit einem Alarm gesichert, heisst es in der Mitteilung der Polizei weiter.

Zwar fiel der Kantonspolizei der durchgesägte Metallstab schon am 5. Dezember letzten Jahres auf. Man ging aber damals fälschlicherweise davon aus, dass niemand ins Depot hatte eindringen können.

Verantwortlicher abwesend

Der Verantwortliche für das Depot war zur Zeit des Einbruchs und bis Anfang Februar in Spitalpflege. Bei seiner Rückkehr stellte er zunächst fest, dass im Depot Gegenstände verschoben worden waren, fand jedoch keine Einbruchspuren. Erst als er am 13. März die Drogen zur Analyse hätte hervorholen sollen, bemerkte er, dass die Betäubungsmittel fehlten.

Die Kantonspolizei hat die Staatsanwaltschaft am 14. März über den Einbruch und die gestohlenen Drogen informiert. Eine Untersuchung ist im Gange, um den genauen Tathergang festzustellen und die Täter zu identifizieren. Laut Polizei verschwanden aus dem Depot neben den genannten Drogen keine weiteren Betäubungsmittel. 

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