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Haus der Künstler: Das Projekt liegt nach geplatztem Kauf auf Eis

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Seit Februar suchen die Künstler, die früher in der Johanniterkomturei an der Oberen Matte Platz hatten, nach neuen Lokalen. Zwar kamen – wie von den Kulturschaffenden gefordert – Gespräche mit den Behörden zustande. Eine Lösung für den Platzmangel ist aber weiter nicht in Sicht.

Dabei habe es im Sommer beinahe mit einem Immobilienkauf an der Murtengasse geklappt, verrät nun Pierre-Alain Rolle, SP-Generalrat und Mitglied der Marionettentruppe Le Guignol à Roulettes. «Wir hatten die finanziellen Mittel und die Mieter beisammen», erklärt er. Doch im letzten Moment habe sich der Verkäufer für ein anderes Angebot entschieden.

Die Künstler hatten vor, eine Art Genossenschaft zu gründen, welche die erworbenen Räumlichkeiten an kulturelle Gruppen und Vereine vermietet hätte. Rund vierzig Personen hatten sich für das Projekt interessiert. «Sie waren motiviert, müssen aber jetzt nach anderen Lösungen suchen», bedauert Pierre-Alain Rolle.

Nach seinem Vorstoss im Stadtparlament letzten Frühling sehe er keinen Grund, weiter an die Politik zu appellieren. «Wir haben oft genug auf das Problem verwiesen. Wenn die Behörden nicht reagieren, scheint ihnen das Problem nicht wichtig genug zu sein», so Pierre-Alain Rolle.

Den Frust der jungen Leute im Espace Boxal könne er verstehen – auch wenn die ehemaligen Mieter der Johanniterkomturei immer den legalen Weg gewählt hätten. cf

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