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«Heimathafen für liberales Gedankengut»

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FDP-Sektion Sense-Oberland gegründet

Autor: Von IMELDA RUFFIEUX

Namens des Initiativkomitees sprach Ruedi Vonlanthen an der Gründungsversammlung in Giffers von einem historischen Moment und einem denkwürdigen Ereignis. Er sei erfreut und auch ein wenig stolz, dass es ihm gelungen sei, trotz Politverdrossenheit und der allgemeinen Schwierigkeit, Personen für Ämter zu begeistern, junge Leute zu finden, die bereit seien, liberale, freiheitliche und demokratische Politik zu machen.«Liberale Politik scheint ein echtes Bedürfnis zu sein», hielt er fest. «Als bürgernahe und staatstragende Volkspartei sind wir gefordert, die freie Entfaltung aller Menschen in Verantwortung gegenüber der Gesellschaft zu gewährleisten.» Seine leidenschaftliche Rede für das liberale Gedankengut garnierte er mit einem Seitenhieb gegen seine frühere Partei: «Wer links/grün/CSP wählt, will, dass sich der Staat wieder unendlich verschuldet, den Kindern ein unrühmliches Erbe hinterlässt und die Steuern erhöht statt senkt, und somit allen das Geld aus der Tasche zieht.» Er wies auch darauf hin, dass die neue Sektion nicht in erster Linie das Gewinnen von vielen Parteimitgliedern anstrebt, sondern dass Wählerinnen und Wähler gewonnen werden müssten.Die rund ein Dutzend Anwesenden wählten den 40-jährigen Daniel Corpataux (Giffers, Direktor) zum Präsidenten. Für das Sekretariat konnte Isabelle Portmann, (Tentlingen, Gymnasiallehrerin) gewonnen werden. Weiter sind dabei: Beat Vonlanthen, St. Silvester (Direktor), Bruno Scherwey, Plasselb (Abteilungsleiter), Adolf Kaeser, Plaffeien (Tourismusdirektor) und Ruedi Vonlanthen, Giffers (Generalagent).

Lücke gefüllt

Bezirkspräsident Benjamin F. Brägger gab seiner Freude Ausdruck, dass mit dieser Gründung ein Legislaturziel der FDP Sense erreicht werden konnte. Man habe schon lange versucht, die FDP im Oberland wiederzubeleben (siehe auch Kasten). «Das ist ein wichtiger Teil des Sensebezirks und eine Volkspartei muss dort vertreten sein», hielt er fest. Die Vertreter des liberalen Gedankenguts hätten bisher keinen Heimathafen gehabt. Mit der neuen Sektion sei eine wesentliche Lücke gefüllt worden.

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