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Autor: Andreas Hirschi

FreiburgAm dritten Abend der 23. Ausgabe des Festivals fanden sich etliche Zuschauer in Freiburg ein. Sicherlich waren es weniger Leute als zu Zeiten mit Gratiseintritt, dafür spürte man bei den zahlenden Gästen auch mehr Interesse an den musikalischen Darbietungen. Und als Erstes bekamen sie den kanadischen Bluesmusiker Steve Strongman und seine Mitstreiter zu sehen und zu hören. Zu dritt zogen sie alle Register des klassischen Blues-Rock und spielten sich mit Präzision und Hingabe in die Herzen und Beine des Publikums. Bisher hat sich der Gittarist und Sänger aus Ontario vor allem in Kanada etabliert, trat aber auch schon am Montreux Jazz Festival auf. Das Konzert in Freiburg lässt vermuten, dass sein Name in Zukunft weiter an Bekanntheit gewinnen wird.

Rundreise durch die Karibik

Als es einzudunkeln begann und auch die Temperatur ein paar Grad kühler wurde, gaben Caribbean Affair Gegensteuer. Die Truppe aus Genf sorgte dafür, dass vor dem inneren Auge Bilder von Sonne, Palmen, weissen Sandstränden und einem türkisblauen Meer auftauchten. Mit Klavier, Trompete, Saxofon, Posaune und Percussion angereichert, liess sich die angenehme Wärme der Karibik schon beinahe physisch spüren. Die kulturellen Einflüsse Spaniens, Englands, Frankreichs und natürlich Afrikas haben stark auf die Musik von Caribbean Affair abgefärbt. Neben Salsa und Funk tauchen auch moderne, elektronische Klänge auf. Der Sprechgesang und das Scratching sind Elemente, welche durch die junge, urbane Generation in die karibische Musikszene eingeflossen ist. Aber der gesamte Sound wird mit viel Groove schön arrangiert. Dem Zuschauer bleibt nichts anderes übrig, als dem Hüftschwung des Sängers zu folgen und selber mitzutanzen oder zumindest mitzuwippen.

Explosive Mischung

Das aus Grossbritannien stammende Musikerkollektiv Dub Pistols verkörperte wohl in sich das Konzept des ganzen Festivals.

Musikwelt ohne Grenzen

Ein Rundgang durch die Musikwelt ohne Grenzen und Berührungsängste: Eine treibende Mischung aus Dub, Big Beat, Hip-Hop, Ska, Latin und natürlich Reggae sorgte dafür, dass das Publikum mitgerissen wurde. Der elektronische Rhythmus mit den organischen Melodien und darüber die Stimme des charismatischen Sängers wirkten ansteckend.

Dieser sorgte für die treibende Dynamik auf der Bühne und zog das Publikum in seinen Bann. Ab und an sorgten etwas ruhigere Stücke für Abkühlung. Musikalisch wurde alles verwertet, was den Musikern unter die Instrumente kam. Sogar ein Sampel von AC/DC fanden den Weg in eines ihrer Stücke und zeigte, dass Dub Pistols musikalisch keine Scheuklappen kennen.

Alles in allem ein gelungener Konzertabend, welcher für gute Stimmung und eine «karibisch» warme Atmosphäre sorgte. Die gefühlte Temperatur war jedenfalls einige Grad wärmer, als das Thermometer anzeigte.

Breiter Stilmix: Dub Pistols reissen das Publikum mit.Bild Aldo Ellena

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