Herzlicher Empfang in der Pfarrei Tafers
Pfarrer Linus Auderset und Pastoralassistent Christian Kelter
Mit einem feierlichen Gottesdienst und einem Apéro sind Pfarrer Linus Auderset und Pastoralassistent Christian Kelter als neue Pfarreiverantwortliche von Tafers willkommen geheissen worden.
Ein grosses Willkommensschild zierte den Chor der Pfarrkirche Tafers am Sonntag. Bischofsvikar Kurt Stulz durfte eine stattliche Anzahl Gläubige zum Gottesdienst begrüssen. Pfarreipräsident René Sturny dankte dem Bischofsvikar dafür, dass für die Pfarrei Tafers wiederum eine Lösung gefunden werden konnte.
Pfarrer Linus Auderset ist in der Pfarrei Tafers kein Unbekannter, war er doch Mitte der Sechziger Jahre schon als Kaplan in der Pfarrei tätig. «Jeder Neuanfang bringt etwas Neues und Unbekanntes mit sich, aber mit deiner langjährigen Erfahrung und deiner Menschenkenntnis wirst du es sicher gut verstehen, mit uns gemeinsam den Weg zu gehen», führte René Sturny aus. Pfarrer Linus Auderset, der bisher in Plaffeien tätig war, wird in einem 30-Prozent-Pensum für die Gottesdienste verantwortlich sein.
Dialog und Offenheit
Die Pfarreileitung wird von Pastoralassistent Christian Kelter wahrgenommen, der von der Pfarrei zu 100 Prozent (bisher 75 Prozent) angestellt wurde. «Ich wünsche dir viel Mut und Kraft in deiner grossen Verantwortung», sagte der Pfarreipräsident. «Jede Neuerung regt den Dialog an, jede zwischenmenschliche Diskussion ist für alle Gemeinschaften überlebenswichtig, wenn sie sich weiterhin behaupten will», hielt René Sturny fest.
Er richtete auch einen Appell an die Pfarreimitglieder: «Seid für die Neuerungen, die auf uns zukommen, offen. Zeigen wir uns für die Zusammenarbeit bereit. Geben wir den beiden neuen Pfarreiverantwortlichen eine Chance, damit sie sich in ihre neue Arbeit und in ihre Verantwortung einarbeiten können.»
Über Brücken gehen
Willkommensgrüsse kamen auch vom Seelsorgerat Tafers. Barbara Schwaller-Aebischer erklärte in Anlehnung an die Brücken, welche die Erstkommunionskinder im Frühling in der Kirche gezeigt haben, und im Hinblick auf die geplante Seelsorge-Einheit Tafers-St. Ursen-Alterswil, dass man in Tafers bereit sei, über eine Brücke zu gehen. «Wir freuen uns, mit euch zusammen als Wegbegleiter und Weggefährten den Aufbruch in neue Strukturen zu wagen, und zwar mit offenem Geist und Vertrauen», erklärte sie an der Willkommensfeier. im