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HFR muss Fehlmanagement eingestehen

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Nur selten habe ich einen verantwortlichen Mediziner eines Spitals gehört, der die Wahrheit dermassen strapaziert, wie die Ein­lassungen von Herrn Von­lanthen zum tragischen Todesfall vor dem Spital Tafers. Sollte ich seinen Ausführungen folgen, so bleibt für mich nur ein Schluss, dass Herr Vonlanthen nie als Anästhesist gearbeitet hat. Ansonsten wüsste er sehr genau, dass das Anästhesie-Pflegepersonal in vielen Kliniken wie auch im Rettungsdienst vielfach die Personen sind, die in Notfallsituationen in der ersten Phase lebensrettend sind. Jetzt ist die Situation eingetreten, vor der wir – das gesamte Kader des Spitals in Tafers – die HFR-Leitung inklusive Herrn Vonlanthen lange Zeit und nachweislich gewarnt haben. Unsere Bedenken wurden mit dem Zitat: «Man kann halt nicht jeden retten» abgetan.

Man hat die Feuerwehr abgeschafft, weil es den Verantwortlichen nicht genug gebrannt hat.

Dass man nun Defibrillatoren am Eingang anbringt, erinnert mehr an eine Fast-Food-Kette, als an ein Spital. Selbstbedienung im Notfall. Zynischer kann man nicht reagieren. Das Sicherheitsnetz mit der Anäs­thesie hat über zehn Jahre lang erfolgreich funktioniert, bevor vonseiten des HFR begonnen wurde, dieses zu demontieren. Es gab zu keinem Zeitpunkt ein Personalpro­blem, ganz im Gegenteil. Herr Vonlanthen wäre gut beraten, sein Fehlmanagement einzugestehen, alle Beteiligten um Entschuldigung zu bitten, anstatt sich mit Halbwahrheiten verteidigen zu wollen.

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