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HIKF-Umfrage: Solide Aktivität und robuste Beschäftigungsaussichten

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Trotz der wirtschaftlichen Abkühlung weisen die Freiburger Unternehmen im Herbst 2023 weiterhin eine solide Aktivität aus. Während sich die Dynamik in naher Zukunft abzuschwächen droht, bleibt die Beschäftigungslage positiv.

Nur knapp eins von zehn Unternehmen des Kantons schätzt seinen gegenwärtigen Geschäftsgang als mittelmässig bis schlecht ein. Das hat die Handels- und Industriekammer des Kantons Freiburg (HIKF) mit der aktuellen Ausgabe ihrer vierteljährlichen Konjunkturumfrage ermittelt. Diese Angaben basieren auf Antworten von 441 Mitgliedsunternehmen aus diversen Arbeitssektoren, wie die HIKF in einer Medienmitteilung schreibt.

Im Gegenzug bewerten über die Hälfte (51 Prozent) der befragten Unternehmen den gegenwärtigen Geschäftsgang als gut bis hervorragend. Die verbliebenen knapp 40 Prozent sind mit dem derzeitigen Geschäftsgang zufrieden. Am optimistischsten äussert sich hierbei der Dienstleistungssektor, am zurückhaltendsten ist die Industriebranche.

Weniger Investitionen 2024

Für die nahe Zukunft erwarten die Unternehmen in allen Branchen eine nachlassende Dynamik, heisst es in der Mitteilung weiter. Für die kommenden sechs Monate rechnen nur noch 44 Prozent der Unternehmen mit einem guten bis hervorragenden Geschäftsgang, für das darauf folgenden Halbjahr nur noch etwas mehr als ein Drittel (36 Prozent). Den Cashflow – den aussagekräftigsten Indikator für die wirtschaftliche Lage – beurteilen derzeit nur noch knapp zwei von fünf Unternehmen als gut bis ausgezeichnet. 2022 tat dies noch jede zweite Firma. Dies ist – vom Coronajahr 2020 abgesehen – der niedrigste Wert der letzten fünf Jahre.

Die Verschlechterung der Rentabilität ist den Umfrageergebnissen zufolge in allen Branchen zu beobachten. Die Bereitschaft der Unternehmen, im kommenden Jahr Investitionen zu tätigen, sinke daher, so die Mitteilung. In der Industrie und im Baugewerbe wollen nur noch 63 Prozent der Unternehmen im kommenden Jahr investieren. 70 Prozent gaben dies für das laufende Jahr an. Im Dienstleistungssektor sind noch 39 Prozent bereit zu einem Ausbau, während 45 Prozent einen solchen für dieses Jahr wollten.

Robuster Arbeitsmarkt

Trotz dieser erwarteten Verlangsamung zeichnet die Beschäftigungsfront ein positives Bild. Ein Viertel der Unternehmen plant, den Personalbestand 2024 zu erhöhen. Nur jedes zwanzigste sieht im Gegensatz dazu einen Stellenabbau vor. Dies deutet gemäss Mitteilung darauf hin, dass die herrschende Personalknappheit anhalten wird.

In Bezug auf die Löhne sehen die Unternehmen im Schnitt eine Erhöhung von 1,6 Prozent voraus. Der Wert ist leicht höher in der Industrie und im Baugewerbe als im Dienstleistungssektor. 30 Prozent der Unternehmen sehen für 2024 bei den Löhnen eine Nullrunde vor.

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