Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Hildegard Mauron, Plaffeien

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Am 20. November 1940 ging in Wünnewil, im Haus von Martha und Emil Thalmann, die Sonne auf: Hildegard – Hildi – kam als viertes von fünf Kindern zur Welt. Ihr helles Gemüt begleitete sie ein Leben lang. Oft erzählte sie von ihren Schuljahren im Dorf, in denen sich lebenslange Freundschaften ergeben hatten. Bereits als Jugendliche war sie in Vereinen gern gesehen und hat das kollegiale Für- und Miteinander auch selber sehr genossen. Nachdem sie an einem Tanzanlass ihren künftigen Mann, Paul Mauron, kennengelernt hatte, beschlossen die beiden, ein Eigenheim zu bauen und eine Familie zu gründen. Hildi Mauron gab ihre Arbeit bei der Kantonalbank in Bern auf und zog mit ihrem Mann nach Plaffeien. In den folgenden Jahren füllte das Lachen ihrer drei Kinder das Haus in der Rütti. Hildi war mit Leib und Seele Hausfrau, aber vor allem eine liebende Mutter und Ehefrau.

Nur, wie es oft im Leben kommt, folgten auf glückliche Jahre etwas schwierigere. Zum Verlust von geliebten Angehörigen kamen gesundheitliche Probleme hinzu. Hildi Mauron kämpfte sich mehrmals mit bewundernswertem Willen und Zuversicht ins Leben zurück. Ihre Familie war ihr dabei stets sehr wichtig. Ganz besonders lagen ihr die sieben Grosskinder am Herzen, die sie mit Selbstgestricktem und viel Liebe verwöhnte. Bevor Hildi Mauron Ende Juni 2020 ins Spital eingeliefert werden musste, hatte ihr Mann Paul sie äusserst liebevoll zu Hause gepflegt. Tagsüber sass sie oft am Fenster und winkte den Nachbarn zu. Ein herzerwärmendes Bild, das bestimmt manchem fehlen wird, zauberte es doch immer wieder ein Lächeln auf die bekannten Gesichter.

Hildi Mauron war ein dankbarer Mensch, es lag ihr sehr da­ran, allen zu danken, die sie in ihrem Leben begleitet hatten. Mit Sonnenschein ist sie ins Leben gekommen, und an einem sonnenverwöhnten Tag – am Sonntag, 26. Juli 2020 – ist sie leise wieder von dieser Welt gegangen. Wenn ihre Angehörigen in die Sonne blinzeln, wissen sie, dass Hildi da oben einige Strahlen auf sie lenkt und damit ihre Herzen erwärmt. Das ist ihr Trost.

Eing.

Zum Gedenken

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema