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Hochspannung in Paris: Mélenchon fühlt sich schon als Sieger

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Der Anführer des linken Parteienbündnis in Frankreich, Jean-Luc Mélenchon sieht im Ergebnis der ersten Runde der Parlamentswahl eine deutliche Niederlage für seinen Widersacher und Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron.

«Die Wahrheit ist, dass die Präsidentschaftspartei in der ersten Runde geschlagen und besiegt ist», sagte Jean-Luc Mélenchon am Sonntagabend in Paris. «Angesichts dieses Ergebnisses und der ausserordentlichen Gelegenheit, die sie für unsere persönlichen Leben und die Zukunft der gemeinsamen Heimat darstellt, rufe ich unser Volk auf, nächsten Sonntag auszuströmen, um natürlich die verhängnisvollen Vorhaben der Mehrheit von Herrn Macron definitiv zurückzuweisen.»

Das neue Linksbündnis aus Linken, Kommunisten, Grünen und Sozialisten lag landesweit Hochrechnungen zufolge etwa gleichauf mit Macrons Mitte-Bündnis. Prognosen sahen Macrons Lager bei der Sitzverteilung nach der zweiten Wahlrunde in einer Woche dennoch deutlich vorne. Mélenchon sagte, dies habe nur den Sinn, eine Illusion aufrecht zu erhalten. Sein Bündnis sei auf dem ersten Rang gelandet.

Bei der Parlamentswahl in Frankreich werden die 577 Sitze der Nationalversammlung vergeben. Das Wahlsystem ist kompliziert, meist gewinnen die Kandidaten erst in der zweiten Runde ihr Mandat. Das Mehrheitswahlrecht beachtet am Ende nur die Stimmen für den Gewinner. Die Nationalversammlung ist an der Gesetzgebung beteiligt und kann die Regierung per Misstrauensvotum stürzen. Eine Mehrheit in der Kammer ist für das Regieren wichtig.

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