Laut dem aktuellen Kostenvoranschlag würden sich die Ausgaben für den geplanten Damm bei Ulmiz auf rund 1,7 Millionen Franken belaufen.
«In diesen Betrag ist eine Reserve für Unvorhergesehenes miteinberechnet», erklärt Beat Aeberhard, Präsident des ausführenden Kommissionsausschusses.
Finanziert werden soll die Hochwasserschutzmassnahme an der Bibera zum grössten Teil durch Bund und Kanton. «Wir hoffen, beim Bund für das Damm-Projekt den höchstmöglichen Subventionssatz zu erreichen», so Aeberhard. «Im besten Fall könnten die Subventionen von Bund und Kanton bis zu 70 Prozent der Kosten erreichen», hofft er auf eine Entlastung der Gemeinden. Er sei zuversichtlich, dass der Bund die versprochenen Gelder für den Hochwasserschutz auch an der Bibera einsetzen wolle.
Die restlichen Aufwendungen sollen nach dem Verursacher- und Nutzniesserprinzip unter den Bibera-Gemeinden aufgeteilt werden. Die dafür vorgesehene Schätzungskommission hat ihre Arbeit gemäss Aeberhard noch nicht aufgenommen. mk