Beinahe zwei Jahre bewegte sich die Arbeitslosigkeit in der Schweiz rund um die rekordtiefe 2-Prozent-Marke. Nun scheint sich der Arbeitsmarkt etwas abzukühlen.
Nachdem die Arbeitslosigkeit bereits im Dezember um 0,2 Prozentpunkte auf 2,3 Prozent gestiegen ist, legt sie auch im Januar um 0,2 Prozentpunkte zu. Neu liegt sie bei 2,5 Prozent. Das teilt das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) am Mittwoch mit. Das ist immer noch ein tiefer Wert, allerdings lag die Arbeitslosenquote in der Schweiz seit März 2022 immer tiefer.
Gesamthaft waren Ende Januar 6316 Personen mehr bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben als noch im Dezember. Im Vergleich mit dem Vorjahr erhöhte sich die Arbeitslosigkeit sogar um 12’399 Personen. Gesamthaft sind den RAV in der Schweiz 113’175 Arbeitslose gemeldet.
Zugelegt hat die Arbeitslosigkeit sowohl bei den Jugendlichen zwischen 15 und 24 (+ 4,3 Prozent) wie auch bei den Personen über 50 (+ 5,6 Prozent). (mg)
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