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Holland und Portugal bereits unter Siegzwang

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Euro 2012 Holland hat sich mit dem 0:1 im Startspiel gegen Dänemark in unerwartete Rücklage versetzt, die es nun zu korrigieren gilt. Oranje mag das Beispiel der Spanier Hoffnung geben, die vor zwei Jahren an der WM in Südafrika nach der Niederlage gegen die Schweiz nicht mehr zu bremsen waren. Das zweite Spiel scheint ohnehin nicht Sache der Deutschen. An den vergangenen sieben grossen Turnieren haben sie sechsmal das zweite Gruppenspiel nicht gewonnen.

Unter Joachim Löw verlor das Team 2008 an der EM den zweiten Vorrunden-Match 1:2 gegen Kroatien, 2010 an der WM gab es in Spiel 2 ein 0:1 gegen Serbien. Im bisher letzten Länderspiel zwischen den beiden Mannschaften im letzten Herbst in Hamburg gab es eine 3:0-Gala der Deutschen. Jenem Testspiel misst Manager Oliver Bierhoff keine Bedeutung zu: «Wir wären verrückt, zu glauben, dass es diesmal ähnlich laufen wird. Das wird viel härter.»

In Holland drehen sich die Diskussionen vor allem um die Besetzung der Offensive, in der vielleicht Klaas-Jan Huntelaar in die Startelf rückt. Doch auch Coach Bert van Maarwijk lässt sich nicht in die Karten blicken. Er vertraut möglicherweise auch auf seine Startelf aus dem Dänemark-Spiel. Sicher ist nur: Der zuletzt verletzte Joris Mathijsen ist wieder fit. Er könnte wieder für Ron Vlaar in die zentrale Abwehr rücken.

Vorteil Dänemark

Portugal hatte beim 0:1 gegen Deutschland in seiner ersten Vorrundenpartie starke Gegenwehr geboten. Doch am Ende war es wie meist: Gut gespielt – knapp verloren. «Wir haben in den letzten vier Länderspielen nur ein Tor geschossen. Das ist schon verrückt, wenn man jemanden wie Cristiano Ronaldo im Team hat», stellte Manchester Uniteds Flügelflitzer Nani ernüchtert fest. «Aber», so ist er überzeugt, «wenn wir mit der gleichen Einstellung und Leistung wie gegen Deutschland spielen, wird es gegen Dänemark reichen.» Irgendwann, so hoffen die Portugiesen, wird auch das Spielgerät ein Einsehen haben. «Im Moment ist es wie verhext. Wir kreieren viele Chancen, aber der Ball will einfach nicht rein», sagt Mittelfeldspieler Miguel Veloso.

Dänemark und Portugal waren sich bereits in der Qualifikation zu dieser EM begegnet. Die Dänen setzten sich mit drei Punkten Vorsprung durch, aber auch Portugal holte sich via Barrage das EM-Ticket. In den direkten Duellen gab es je einen Heimsieg. Portugal gewann in Porto 3:1, Dänemark siegte in Kopenhagen 2:1. Die Skandinavier mögen ihrem Gegner bezüglich individueller Klasse unterlegen sein, aber nach ihrem Coup gegen Holland haben sie Lunte gerochen. «Wir wissen, wie die Portugiesen zu schlagen sind», glaubt Trainer Morten Olsen, «fünfmal haben wir in den letzten fünf Jahren gegen sie gespielt, dabei zweimal gewonnen und nur einmal verloren.»Si

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