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Holsteinzüchter halten an neuer Expo-Formel fest

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Bald findet wieder die traditionelle Expo Bulle statt, die bedeutendste nationale Ausstellung von Holstein- und Red-Holstein-Kühen. Wie aus dem Jahresbericht des Freiburgischen Holsteinzuchtverbandes hervorgeht, soll wie bereits letztes Jahr der Wettbewerb auf einen Tag beschränkt bleiben. Diese Neuerung hätten sowohl die Besucher wie auch die Züchter geschätzt, schreibt der Verband, der gestern Nachmittag seine Delegiertenversammlung in La Joux abhielt.

Als weiteres Ziel hat sich der Verband gesetzt, sich beim Kanton wie anhin für die Anliegen der Züchter einzusetzen. Ebenfalls will der Verband die Milchproduzenten unterstützen, damit sie weiterhin in die Zucht investieren. Dies werde eine der wichtigsten Aufgaben im laufenden Jahr, heisst es. Denn aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Lage fehle vielen die Zeit, um sich der Zucht zu widmen.

Mehr Kühe

Der Freiburgische Holsteinzuchtverband zählte im vergangenen Jahr 501 Mitglieder, die in 29 Zuchtgenossenschaften organisiert sind. 34 476 Kühe sind im Herdebuch eingeschrieben, was im Vergleich zu 2014 eine Zunahme von 2507 Tieren bedeutet. Sie machen 29,7 Prozent des Schweizer Bestandes aus. Die 12 582 der Milchkontrolle unterstellten Kühe (321 weniger als 2014) erreichten eine durchschnittliche Milchleistung von 8319 Kilogramm. Das Niveau habe sich auf einem hohen Level stabilisiert, schreibt der Verband. Es zeige, dass die Züchter nicht ausschliesslich versuchten, die Leistung zu steigern, sondern auch auf die Gesundheit der Kühe achteten.

Weiter schreibt der Verband, dass die Schweizer Züchter in der Saison 2014/2015 drei Stiere aus Freiburger Zuchten brauchen konnten. Die Qualität der Freiburger Zucht erlaube es, eine bedeutende Rolle in der Holstein-Genetik des Landes zu spielen. mir

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