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«Hüeru güet» im Wallis

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Für Dich erlebt

Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah.» Oder anders gesagt, warum sollte ich Machu Picchu besuchen, wenn ich ins wunderschöne Wallis kann? Denn in diesem Kanton ist nicht nur der Dialekt «hüeru güet», sondern auch die Menschen, die Landschaft und das Essen sind eindrucksvoll.

 Die Landschaft: Nun, dass eine der Sehenswürdigkeiten sicherlich der Aletschgletscher ist, brauche ich an dieser Stelle wohl kaum zu erwähnen. Allerdings können Frühaufsteher die Sicht auf diesen Eisgiganten noch mit einem zusätzlichen Highlight verknüpfen: Morgens um 5:40 Uhr fuhr die Gondel aufs Eggishorn, damit Touristen wie ich den Sonnenaufgang bewundern konnten. Nach dem Erwachen des Himmelskörpers konnte ich beim Abstieg die einheimische Flora und Fauna so richtig geniessen. Neben den zahlreichen seltenen Blumen bestaunte ich das unaufhörliche Pfeifkonzert der Murmeltiere. Sogar die jungen Steinböcke boten einen kleinen Schaukampf. Zudem traf ich viel anderes, kleineres Getier, wie beispielsweise zahlreiche Schmetterlinge, Heuschrecken, Eidechsen und Gottesanbeterinnen an.

Wer denkt, dass das Wallis nur etwas für Naturfreunde zu bieten hat, der hat sich gewaltig geirrt, denn auch Kunstliebhaber kommen voll auf ihre Kosten. Bei der im Grünen stattfindenden Ausstellung LandArt können einheimische und ausländische Künstler mit dem, was Mutter Natur zu bieten hat, ihr Talent veranschaulichen. Rote Bäume, ein gigantischer Brunnen und kleine Männchen, die mich an Mumien erinnert haben, konnte ich bei dieser gelungenen Outdoor-Ausstellung vorfinden.

Die Menschen: Die Walliser sind äusserst gastfreundlich und immer gut drauf. Wer sich erst an den Dialekt gewöhnt hat, der im Übrigen sehr nahe mit unserem Senslerdeutsch verwandt ist, kann mit den Einheimischen witzeln und lachen.

Das Essen: Skepsis breitete sich bei mir aus, als ein Fondue serviert wurde. Uns Freiburgern zu erklären, wie ein gutes Käsefondue zu schmecken hat, grenzt ja schon fast an Blasphemie. Allerdings musste ich gestehen, dass es äusserst lecker war, da es eine Geheimzutat enthielt, welche ich nicht herausfinden konnte. Zudem waren die Portionen nie klein bemessen–nein, am Essen und am Trinken sparen die Walliser sicher nicht.

Ich kann also den «Grüäzinis», wie die Walliser die restlichen Schweizer nennen, einen Ausflug in diesen schönen Kanton überaus empfehlen.

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