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+ Hugo Bapst, Giffers

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Hugo Bapst wurde am 7. Juni 1942 als zweitjüngstes von zehn Kindern des Albin Bapst und der Lina, geb. Zosso, geboren. Im Gauchetli erlebte er mit seinen Geschwistern eine harte, aber glückliche Kindheit. Nach Abschluss der Schulzeit in Giffers begann er die Lehre als Schlosser bei der Firma Kaufmann in Freiburg. Er war seinen Eltern dankbar, dass er und seine Brüder trotz der schwierigen Lage in den Genuss einer Ausbildung kommen durften. Nach Abschluss der Lehrzeit arbeitete er einige Jahre als Liftmonteur bei der Firma Gendre, bevor er seine Lebensstelle als Liftreviseur bei der Firma Menétrey in Romont fand.

1965 führte er Franziska Isler zum Traualtar. Der glücklichen Ehe wurden vier Kinder geschenkt, wovon das Erstgeborene als Kleinkind starb. Er war stets ein liebevoller und treu besorgter Gatte und Papa. Viel Freude bereiteten ihm seine fünf Enkelkinder, zu denen er ein herzliches Verhältnis hatte und die ihren Grosspapa über alles liebten. Die Feiertage im Kreise seiner Familie bedeuteten ihm sehr viel. Wie gerne erzählte er bei diesen Gelegenheiten von alten Zeiten.

Seine grosse Leidenschaft war die Musik. Nur selten blieb er den Proben fern. Als Dank für seinen unermüdlichen Einsatz ernannte ihn die Musikgesellschaft Giffers-Tentlingen zum Ehrenmitglied. Nach 50 Aktivjahren als Musikant wurde er gar zum goldenen Veteranen ausgezeichnet. An den Musikfesten bewies er, dass auch er ein starkes Sitzleder hatte. Einen Dämpfer erlitt er 1992, als er bei einem Arbeitsunfall seine rechte Hand verlor, was ihn aber nicht davon abhielt, seinem Hobby weiter zu frönen. Nach Beendigung seiner aktiven Musikkarriere in der Musikgesellschaft Giffers-Tentlingen erfreute er an den Festtagen mit seinen Kollegen Erwin Neuhaus und Werner Schuwey die Kirchgänger mit besinnlichen Klängen. Seine zweite grosse Leidenschaft fand er im Schiesssport, wo die Resultate nicht immer nach seinen Wünschen ausfielen. So zitierte er jeweils den Spruch: «Ich such seit langem und mit Fleiss den Schützen der keine Ausred’ weiss.»

Seine immense Energie, sein Lebenswille und sein Tatendrang waren äusserst stark. Gerne hätte er noch manche Bergtour unternommen und wäre noch an vielen Orten mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Doch das Schicksal schlug am Mittwochabend mit aller Härte zu. Er schlief nach kurzem Unwohlsein friedlich ein. Die Familie ist ihm dankbar für alles, was er ihr in seinem Leben geschenkt hat. Hugo Bapst hinterlässt eine riesige Lücke. Seine Angehörigen vermissen ihn sehr.Eing.

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