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«Ich bin sehr, sehr glücklich»

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«Ich bin sehr, sehr glücklich»

Bösinger Gewerbeausstellung zieht mehr als 7500 Besucherinnen und Besucher an

Drei Tage lang präsentierten sich Bösinger und Laupener Unternehmen an der Gewerbe-Schau. Die Bilanz fiel am Sonntagabend äusserst positiv aus. In sehr familiärer Atmosphäre haben die Aussteller es geschafft, Brücken zu den über 7500 Besuchern zu schlagen.

Von IMELDA RUFFIEUX

Der enorme Einsatz der letzten Wochen und vor allem der drei intensiven Ausstellungstage war ihnen anzusehen – gleichzeitig war ihnen aber auch ohne Worte an den Gesichtern abzulesen, wie ihre Bilanz aussieht: OK-Mitglieder Christian Bergmann und Beat Wyssa zeigten am Sonntagabend sehr zufriedene Gesichter. «Ich bin sehr, sehr glücklich. Diese drei Tage haben alles übertroffen, was wir erwartet haben. Aussteller und OK sind zufrieden und das Echo der Besucher war sehr positiv», fasst OK-Präsident Bergmann zusammen.

Brücke vom Aussteller zum Gast

Mit über 7500 verkauften Eintritten – nicht gerechnet sind die Ausstellerkarten – konnten auch zuschauermässig die Erwartungen übertroffen werden; im Budget hatte man mit etwa 5000 Besucherinnen und Besuchern gerechnet. Die Ausstellungsgäste schätzten die sehr familiäre und entgegenkommende Atmosphäre an den Ständen. «Die Aussteller haben die Brücke zum Kunden und Gast geschlagen», meinte Christian Bergmann.

Grossmehrheitlich kann das OK auch auf einen reibungslosen Ablauf des Anlasses zurückblicken. Einzelne Probleme gab es mit dem Verkehr. Die Parkplätze waren aus Platzmangel einige hundert Meter vom Ausstellungsgelände entfernt und wurden nicht von allen Besuchern benutzt, wie Beat Wyssa ausführte. «Dieses Problem war uns bekannt, aber die Situation im Dorfkern ist nun mal gegeben. Vor fünf Jahren hatten wir einen Pendelbus, der auch nicht gut benutzt wurde.»

Rahmenprogramm gelungen

Auch Lunapark, Streichelzoo und das Rahmenprogramm kamen sehr gut an. Die Gäste am Unterhaltungsabend am Freitag bekamen den Kälteeinbruch zu spüren; für Samstag war aber auch dieses Problem gelöst. Eine beliebte Attraktion waren die Helikopter-Rundflüge, bei denen es sogar zu Wartezeiten kam. Christian Bergmann ist auch froh, dass man die sehr kurzfristigen Absagen von Ortsvereinen mit auswärtigen Gästen kompensieren konnte, so dass das Programm auf der Bühne im Festzelt abwechslungsreich blieb.

Das Echo zeige, dass das OK mit der Vorbereitung auf dem richtigen Weg gewesen sei. «Wir haben versucht, an alles zu denken und konnten auch aus Mängeln der letzten Ausstellung lernen», meinte der OK-Präsident.

Eine gute Bilanz zog Aussteller Steve Scarton von Atelier 99 AG. Die Leute seien interessiert gewesen und er habe Kundenkontakte knüpfen können, die sonst nicht möglich waren. «Die Firma gibt es jetzt seit fünf Jahren und es war eine gute Gelegenheit zu zeigen, wer wir sind und was wir tun.»

«Ausgezeichnet», fasst Otto Bongard von der Firma Hans und Otto Bongard AG sein Urteil über die Ausstellung zusammen. Es habe ihm viel besser gefallen als vor fünf Jahren. Und noch bevor die diesjährige Ausstellung zu Ende ging, kündigte er schon seine Teilnahme in fünf Jahren an. «Alles war tipptopp.»

«Merci an Sponsoren»

Dass die Bösinger Ausstellung 2003 mehr war als «nur» eine Gewerbeausstellung, zeigte eine ganze Anzahl von teilnehmenden Nicht-Gewerblern. Beim Stand des Volleyballclubs Bösingen stellte ein grossflächiges Plakat einen guten Blickfang dar. Wie Martin Schaller erklärte, nahm der Sportclub teil, um den Gewerbeverein zu unterstützen. «Es war ein Merci an unsere Sponsoren. Wir wollten zeigen, dass sie auf uns zählen können, weil sie uns auch immer unterstützen.»

Am Aussenstand präsentierte sich die Wasserversorgung Bösingen AG und zog mit den gestapelten Mineralwasser-Harassen die Blicke der Besucher auf sich. «Uns ging es darum, den Besuchern einen Denkanstoss zu geben, wie wertvoll Wasser ist», meinte Präsident Jakob Schmutz.

Die katholische und die reformierte Kirche von Bösingen hatten gemeinsam einen Stand, was von den Besuchern sehr positiv gewertet wurde, wie Pfarrer Michael Roth erklärte. Der mit Bibelzitaten und einer Krippe mit einer Szene aus der Bergpredigt dekorierte Stand stiess auf Aufmerksamkeit.

Auch Beat Schneuwly von der Post Bösingen konnte von sehr guten Kundenkontakten berichten. Rein finanziell zahle sich die Präsenz an einer solchen Ausstellung wohl nicht aus. Doch finde er es gut, dabei zu sein und sich zu zeigen.

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