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«Ich korrigiere die Fehler anderer»

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Pascale Hofmeier

Gebogene Kupferdrähte, zwei Steine und eine Kette liegen vor Hugo Mauron auf dem Küchentisch. Diese sowie Papier und Farbstifte sind seine Arbeitsinstrumente. Der pensionierte Bauer spürt Wasserquellen, -adern, -läufe und -kreuzungen und metallhaltige Steine. «Die Erdstrahlen von Wasser und metallhaltigen Steinen machen krank.» Für die Gesundheit seien metallhaltige Steine das Schlimmste: «Die greifen den Menschen heimtückisch an. Über Jahre hinweg. Bis die Krankheit ausbricht», sagt der 73-Jährige. Auch er selber sei darum krank gewesen.

Die innere Stimme

«Es kam mit dem Tod meines Enkelkindes Alain», sagt Hugo Mauron. Der Junge starb vor sieben Jahren an Leukämie. Auch ihn hätten die Strahlen krank gemacht. Es sei, als ob der Junge ihm die Gabe «eingeschossen» hätte. Schon als der Junge krank war, habe Hugo Mauron begonnen, die Strahlen zu empfinden. Damals habe er nicht gewusst, was genau ihn beschäftigte. Eines Morgens nach der Beerdigung sei er aufgewacht und habe die Anwesenheit des Enkelkindes gespürt. «Es war, als ob er auf mir sitzen würde.» Mit diesem Erlebnis kam die Gewissheit, und er entschied, von nun an auf seine innere Stimme zu hören.

Allerdings vermute er, dass das Gespür schon vorher da war. «Wahrscheinlich habe ich die innere Stimme von meinen Vorfahren geerbt.» Sie habe ihm durch schwierige Zeiten geholfen. Ein Brand zerstörte 1974 fast seine ganze Existenz. Mit seiner Frau und den fünf Kindern musste er von vorne beginnen und den Bauernhof in einem abgelegenen Weiler von St. Silvester wieder aufbauen. Das Geld war das grösste Problem. «Auch hier hörte ich auf die innere Stimme – und auf einmal war das Problem innerhalb eines Tages gelöst.»

Das Haus «gesäubert»

Mit der Gewissheit kam für Hugo Mauron vor sieben Jahren die Lösung für seine «Erfindungsarbeiten», die er schon vorher begonnen hatte. «Ich hatte hier ein schlimmes Haus.» Eine Wasserader und viele grosse, metallhaltige Steine lägen darunter. «Jetzt ist das Haus sauber.» Er habe es von den Erdstrahlen befreit und die Strahlen geerdet. «Man muss sie der Natur zurückgeben.»

Die Stromleitung, die auf Holzmasten am Haus vorbeiführt, sei kein Problem: «Holzstangen leiten nicht. Nur wenn die Leitungen auf Beton und Eisenmasten geführt werden, strahlen sie.» Elektrosmog ist für Hugo Mauron kein grosses Problem: «Sobald ein Haus von den Strahlen befreit ist, sind der Elektrosmog und die Handystrahlung nicht mehr schädlich.»

«Erdung» im Keller

Die Installation aus einfachen Kupferdrähten im Keller, die sein Haus «erdet», ist seine Erfindung. «Man kann aber nicht planlos eine Erdung einrichten.» Schalte er einen Teil der Anlage aus, würden verschiedene Strahlen aktiv. Zum Beweis hält er die Kette – eines seiner Werkzeuge – über den metallhaltigen Stein. Und die Kette beginnt zu schwingen.

«Ich bin kein Studierter», sagt er immer wieder. Er brauche keine Wissenschaft, um zu wissen, dass es die krankmachenden Strahlen gebe. «Entweder man hat die Kraft, das zu spüren, oder nicht.» Die schlimmsten Orte in einem Haus seien die, an denen sich Menschen lange aufhalten, also die Schlafstellen und der Arbeitsplatz.

Das Schwierige an seiner Arbeit sei, die richtige Lösung für ein Haus oder eine Wohnung zu finden, sagt Hugo Mauron. «Das kostet mich jeweils viel Kraft.» Sogar wenn er im Amtsblatt die Baugesuche lese, könne er aus der Distanz sagen, ob ein Haus an einem guten oder an einem schlechten Ort gebaut werde. Eigentlich genüge ihm schon der Name einer Person, um zu sagen, ob diese an einem guten oder schlechten Ort schlafe.

«Es haben mir auch schon Leute Bücher über Strahlung geschenkt.» Von dieser Lektüre hält er aber nichts. «Ich lese doch keine Bücher darüber. Wenn ich eine Idee habe, dann werde ich in der Nacht wach, bringe die Lösung zu Papier und lege mich wieder schlafen.»

Viele Anfragen

Immer wieder wird Hugo Mauron von kranken Menschen um Hilfe angefragt. Bei wem und wann er ein Gebäude «säubere», das entscheide er selber. «Ich höre auf meine innere Stimme. Und wenn ich dann gehe, sind wir immer zu zweit. Ich habe das Gefühl, dass mich mein verstorbener Enkel begleitet.»

Einmal wandte sich ein Bauer an Hugo Mauron, der Probleme mit der Milchqualität und der Käserei hatte. «Diesem habe ich den Milchstand entsorgt, nun sind die Zellzahlen in seiner Milch wieder in Ordnung.»

Je mehr Geschichten er erzählt, desto mehr gerät er in Aufruhr. «Mit meiner Arbeit korrigiere ich die Fehler der anderen.» Beim Häuserbauen, davon ist er überzeugt, könnte vieles besser gemacht werden, damit nicht so viele Menschen krank werden. «Die Natur ist stärker als der Mensch. Es wäre wichtig, dass zu akzeptieren.» Sein grösster Wunsch ist, dass sich die Politik mehr mit der Wirkung der Strahlen beschäftigt. «Ich denke dabei an die hohen Krankenkassenprämien. Die könnte man mit einfachen Mitteln senken.»

Wenn Hugo Mauron ein Haus von krankmachender Strahlung befreit, begleitet ihn dabei sein verstorbenes Enkelkind.Bild Corinne Aeberhard

«Die Natur ist stärker als der Mensch. Es wäre wichtig, dass zu akzeptieren.»

Autor: Hugo Mauron

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