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«Ich wurde so herzlich empfangen»

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Ich heisse Melanie Hirschi und bin in Albligen aufgewachsen. Da Albligen auf der Freiburger Seite des Sensegrabens liegt, fand ich schon früh, dass wir doch eigentlich zum Sensebezirk gehören sollten. Heute fühle ich mich tatsächlich im Sensebezirk mehr zu Hause als im Kanton Bern. Ich wohne mittlerweile in Ueberstorf, musiziere bei der Musikgesellschaft Heitenried, mein Freund kommt aus St. Silvester und ich arbeite in Giffers. Dort habe ich im April den Coiffeursalon von Margot Fasel übernommen, bei der ich zuerst sechs Jahre lang angestellt war. Der Start in die Selbstständigkeit mit meinem Salon «Melanie’s Haar Bijou» war nicht so einfach, mitten in der Corona-Krise. Aber ich merke jetzt, wie toll meine Kundschaft ist, so herzlich und verständnisvoll. Meine Kundinnen und Kunden haben mir in dieser schwierigen Zeit Mut zugesprochen. In all den Jahren haben sich in Giffers schöne Freundschaften entwickelt. Dass es mich beruflich ins Sense-Oberland verschlägt, hätte ich zuerst nicht gedacht. Nach der Lehre in Bösingen habe ich ein Jahr lang in Bern, im Westside, gearbeitet. Das war spannend, aber ich habe gemerkt, dass die Stadt nichts für mich ist. Ich bin einfach ein Landkind. So habe ich mich auf eine Stelle bei Margot Fasel beworben, die damals auch noch einen Salon in Tafers hatte. Ich dachte zuerst, ich arbeite nur in Tafers, und war recht überrascht, dass ich auch einige Tage nach Giffers sollte. Mit der Zeit habe ich aber immer lieber im Oberland gearbeitet, und irgendwann nur noch hier. Es ist so ein ruhiges, familiäres Ambiente, das entspricht mir sehr. Jetzt könnte ich mir sogar vorstellen, ins Sense-Oberland zu ziehen.

Ich arbeite im Salon momentan alleine, das ergibt manchmal ganz spannende Gespräche. Ich schätze es sehr, dass ich in meinem Beruf so viele verschiedene Leute kennenlerne. Für mich bedeutet Coiffeuse zu sein, nicht nur, Haare zu schneiden oder zu färben, sondern auch den Austausch mit den Kundinnen zu pflegen. Die Senslerinnen und Sensler erlebe ich als sehr offene Leute, die mich sehr herzlich empfangen haben – auch wenn ich ein ziemlich breites Berndeutsch spreche. Der Sensebezirk gefällt mir sowieso: Es ist so schön hier, man kann von der Haustüre aus losgehen und entdeckt so viele wunderbare Orte. Besonders mag ich natürlich den Schwarzsee, aber auch einen Spaziergang der Ärgera entlang finde ich wunderschön.»

Aufgezeichnet von Nadja Sutter

Was bedeutet für Sie Heimat?

«Heimat ist für mich weniger ein Ort als ein Gefühl. Heimat ist für mich dort, wo ich mich wohl und geborgen fühle. Und egal, wo ich im Sensebezirk bin, ich fühle mich überall wohl.»

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