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Illegale Deponie im Saanebezirk wird beseitigt

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In der Gemeinde Gibloux wird abgelagertes Aushubmaterial mit mineralischen Abfällen entfernt. Es war ohne Bewilligung in der Landwirtschaftszone aufgeschüttet worden. Die vorbereitenden Arbeiten haben begonnen.

Eine Firma hatte in der Gemeinde Gibloux ohne Bewilligung 80’000 Kubikmeter Material mit mineralischen Abfällen als Deponie aufgeschüttet. Das Oberamt des Saanebezirks sowie das Kantonsgericht hatten diese Aufschüttung in der Landwirtschaftszone als widerrechtlich bezeichnet und die Wiederherstellung verfügt.

Weil die Eigentümerschaft dieser Verfügung nicht Folge leistet, lässt nun die kantonale Umweltdirektion (Rimu) die nötigen Arbeiten ausführen. Diese gehen als Ersatzvornahme auf Kosten der Eigentümerschaft. Das schreibt die Direktion in einer Mitteilung.

Die Rodung und die Erkundungsbohrungen haben nun begonnen. Sie sollen es erlauben, noch vor Jahresende mit den Arbeiten zur Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands zu beginnen. Der Teil des betroffenen Geländes liegt in der Landwirtschaftszone. Das Areal soll anschliessend wieder für landwirtschaftliche Zwecke nutzbar sein. Auch eine ökologische Ausgleichsfläche entsteht.

Die Rimu verfolgt laut Mitteilung aktuell eine ganze Reihe von ähnlichen Fällen, die darauf abzielen, widerrechtliche Einrichtungen ausserhalb der Bauzone zu beseitigen. Dabei haben Fälle mit starken Auswirkungen auf die Umwelt Vorrang. Aktuell zähle das zuständige Amt 138 solcher Fälle.

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