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Im Einkaufswagen der Jugendlichen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Das bewusste Einkaufen ist ein wichtiges Thema, welches alle betrifft. Eine Zisch-Klasse hat sich damit auseinandergesetzt. Ihre Umfrage hat ergeben, dass Jugendliche vor allem auf den Preis und die Nachhaltigkeit achten.

Zum bewussten Einkaufen gehören viele Aspekte. Zu den wichtigsten Punkten zählen Regionalität, Saisonalität, der Gebrauch von so wenig Plastikverpackungen wie möglich und die Beschränkung auf das Nötigste. Eine nachhaltige Produktion der Lebensmittel gehört ebenso dazu. Für den Konsumenten ist es jedoch schwierig, all diese Punkte gleichzeitig zu berücksichtigen.

So wenig Weg wie möglich

Laut Interviews und einer Umfrage im Internet gehen die Jugendlichen meistens in Supermärkten wie Coop oder Migros einkaufen. Aber auch kleinere Läden, wie zum Beispiel Bäckereien oder Dorfläden, sind beliebt. Bioläden oder Märkte hingegen werden nicht so oft besucht. Grund dafür ist, dass es nicht in jedem Dorf solche Möglichkeiten gibt.

Die Jugendlichen kaufen meistens im Dorf oder im Nachbardorf ein. Es wird also auch darauf geachtet, dass nicht zu viel Weg entsteht und somit Zeit verloren geht. Die meisten Jugendlichen gehen ein bis zwei Mal in der Woche einkaufen.

Preis spielt eine Rolle

Die Mehrheit der Befragten achtet vor allem auf den Preis. Die Herkunft und die Saisonalität der Produkte spielt aber auch eine Rolle. Jedoch wird weniger darauf geachtet, ob das Produkt ein Label besitzt oder ob es Bio ist.

Die befragten Jugendlichen sind umweltbewusst und schauen deswegen darauf, dass sie nichts verschwenden. Es wird zum Beispiel darauf geachtet, dass die Verpackung nicht zu viel Plastik enthält. Wenn einmal zu viel Essen gekauft wurde, wird es nicht einfach weggeworfen, sondern geteilt, verschenkt oder mit nach Hause genommen. Es gilt der Grundsatz: so viel wie nötig, so wenig wie möglich.

Bestellen von Lebensmitteln

Lebensmittel zu bestellen und nach Hause liefern zu lassen, kommt bei den jungen Menschen erstaunlicherweise eher selten in Frage. Manche lassen sich zwischendurch ein Fertiggericht, wie zum Beispiel eine Pizza, liefern. Bei den befragten Jugendlichen ist das durchschnittlich zwei Mal im Monat der Fall.

Zahlen und Fakten 

Online-Umfrage und Interviews

Die Informationen im Text basieren auf qualitativen Interviews und einer Umfrage, die von der Klasse online durchgeführt wurde. Es wurden 32 Personen interviewt. 50 Personen haben bei der Umfrage mitgemacht. Die Teilnehmenden der Umfrage waren zwischen 16 und 21 Jahre alt. Die Umfrage wurde mit einem Online-Tool erstellt und über die sozialen Medien verbreitet. Für verfeinerte Ergebnisse wurden Interviews mit Schülerinnen und Schülern der Gewerblichen und Industriellen Berufsfachschule sowie dem Kollegium St. Michael durchgeführt. zisch

Umfrage

Unterschied Lehre und Gymnasium

Durch die Umfrage und die Interviews wurde ein Unterschied ersichtlich: Schülerinnen und Schüler von weiterführenden Schulen setzen den Fokus mehr auf Qualität und Nachhaltigkeit als Schüler von Berufsschulen. Letztere achten mehr auf den Preis. Grund dafür könnte sein, dass Lehrlinge in der Regel die Lebensmittel mit dem eigenen Lohn bezahlen müssen und die meisten Schüler, welche eine weiterführende Schule besuchen, für den Kauf von Lebensmitteln finanziell von den Eltern unterstützt werden. zisch

Zisch

Sie lesen heute eine Sonderseite mit Zeitungsbeiträgen von Freiburger Berufsschülerinnen und Berufsschülern. Im Rahmen des Projekts «Zeitung in der Berufsfachschule» stehen rund 137 Jugendliche und junge Erwachsene aus zwölf Klassen der Freiburger Berufsfachschule als Reporter für die FN im Einsatz. Das medienpädagogische Projekt ist eine Zusammenarbeit zwischen den FN, drei Wirtschaftspartnern und dem Bildungsinstitut Izop aus Aachen.

Heute: Lokale Produkte: Wie bewusst kaufen Jugendliche ein? Zisch-Reporter gehen dieser Frage an zwei Schulen nach. agr

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