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Im Glanebezirk entsteht ein neues kantonales Berufsschulzentrum

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In Villaz-St-Pierre im Glanebezirk entsteht ein neues Schulzentrum für überbetriebliche Kurse. Der Kanton beteiligt sich an den Kosten mit rund 22 Millionen Franken. 

In Villaz-St-Pierre im Glanzebezirk entsteht ein neues Berufsbildungszentrum für überbetriebliche Kurse. Die Zustimmung zur Vorlage im Grossen Rat war total. Zu sinnvoll und ausgewogen erschien den Parlamentsmitgliedern das Bauvorhaben. 

Die Verantwortung für den Bau und den Betrieb hat eine Vereinigung, in der Akteure der öffentlichen Hand und der Branchen vertreten sind.  Der Kanton bezahlt an die Gesamtkosten von rund 85 Millionen Franken einen Betrag von rund 22 Millionen. Der Kanton gehe dabei an die obere Grenze des Erlaubten, so der Staatsrat, doch die Chance, einen Ausbildungsort für so viele Berufsgruppen zu erstellen, sei eine zu attraktive Aussicht. Auch die Standortgemeinden und der Bund sind an der Finanzierung beteiligt.

Keine einfache Standortwahl

Staatsrat Olivier Curty (Mitte) führte aus: «Wir können so Raum schaffen für die zunehmende Zahl von Schülerinnen und Schülern und für die Einführung neuer Unterrichtsformen». Die Ausbildungsstätten für die Berufsbildung seien derzeit auf elf Standorte verteilt. Die aktuelle Strategie des Kantons sehe eine Reduktion auf vier Standorte vor, von denen nur einer in der Stadt Freiburg zu stehen komme. In Villaz-St-Pierre seien schon jetzt Klassen der Elektrobranche in einem Industriegebäude untergebracht. Die Standortwahl sei schwierig gewesen, wie Berichterstatter Daniel Bürdel (Mitte, Plaffeien) sagte, es fand sich kein geeignetes Grundstück im Grossraum Freiburg. Das Projekt erfülle jedoch alle Bedingungen an Nutzung, Flexibilität, Nachhaltigkeit, Kosten und Erreichbarkeit. Man wolle nun vorwärtsmachen. «Die Berufsverbände warten schon lange darauf», stellte er fest.

Breit aufgestelltes Kursangebot

Im Gebäude werden Schülerinnen und Schüler der Elektro-, Holz-, Automobil- und Carrosseriebranche, der Metallindustrie, der Gebäude- und der Industrietechnik, der Gastronomie, von Gesundheits- und Sozialberufen sowie der Coiffure Lehrgänge belegen. Diese werden ergänzend zur praktischen Ausbildung im Lehrbetrieb und zur spezifischen in der Berufsschule angeboten. 

Markus Julmy (Mitte, Schmitten) würdigte, dass der Standort zwar etwas ausserhalb des Kantonszentrums liege, aber dennoch gut erreichbar sei – von Freiburg in 20 Minuten. Armand Jaquier (SP, Romont) äusserte seine Zufriedenheit, dass nicht alles in der Stadt konzentriert werde, sondern solche Schulen auch einmal ausserhalb zu stehen kämen. Bürdel gab dazu zu bedenken, dass die Anbindung zwar gut, die Kadenz jedoch ungenügend sei für ein solches Schulzentrum: «Es kommen dort zwei Züge pro Stunde an. Das reicht nicht.» Eine Arbeitsgruppe beschäftige sich mit Fragen der Mobilität.

Das neue Zentrum soll den Betrieb im Jahr 2024 aufnehmen. 

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