Im Laufe des Jahres 2004 hat sich der Arbeitsvorrat im Freiburger Bauhauptgewerbe im Gegensatz zur landesweiten Entwicklung laufend verringert. Im Jahresvergleich mit Stichtag vom 1. April ergibt sich ein Rückgang um gut vier Prozent, während die Westschweiz als Ganzes kräftig zulegen konnte. Dies geht aus Erhebungen des Schweizer Baumeisterverbandes hervor.
Im Laufe des ersten Quartals 2005 sind die Auftragshefte der Freiburger Bauunternehmen wieder etwas dicker geworden. Der Arbeitsvorrat hat von rund 253 auf 315 Millionen Franken zugenommen. Dies entspricht auch dem gesamtschweizerischen Trend, allerdings nicht in diesem Ausmass. Konjunkturforscher gehen davon aus, dass positive Impulse weiterhin vom Wohnungsbau ausgehen werden.