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Im Zeichen des Abstiegskampfs

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Autor: Bruno Grossrieder

Namhafte Konkurrenz hatte Gumefens/Sorens nur in der ersten Hälfte der Meisterschaft, als sie von Murten hart bedrängt wurden. Als dann deren Spielertrainer Philipp Eich mitten in der zweiten Runde das Team verlassen musste, gerieten die Seeländer vorübergehend aus dem Tritt, wodurch der Weg zum Titel für die Greyerzer geebnet war.

Gleich sieben Teams im Abstiegskampf

«Rette sich, wer kann» lautete fortan bei der Mehrheit der Clubs in der 2. Liga das Motto. Fünf Runden vor Schluss befanden sich nämlich noch sieben Mannschaften in akuter Abstiegsgefahr, was neben Spannung und Hektik auch vier Trainern den Platz kostete. Neben Meister Gumefens mussten sich einzig Murten, Ependes und Kerzers nie mit dem Abstieg befassen. Murten spielte eine ausgezeichnete erste Runde und lag während vier Wochen gar an der Spitze.

Beim FC Kerzers wäre eigentlich mehr dringelegen: Sowohl der Start in die Meisterschaft als auch jener in die Rückrunde gingen aber mit drei Unentschieden und drei Niederlagen völlig daneben.

Vier Trainerwechsel

Richemond gehörte lange zu den Abstiegskandidaten, hat aber die Ruhe bewahrt und sich mit drei Siegen und zwei Unentschieden ganz am Schluss noch auf den fünften Rang gehievt. Mit drei Siegen gleich zu Beginn der Rückrunde hat sich auch Courtepin nach der schwachen Vorrunde relativ früh vom Strichkampf entfernt. Ganz anders war die Lage bei den beiden Sensler Vereinen Plaffeien und Giffers-Tentlingen. Bei Giffers-Tentlingen passte bereits am Ende der Vorrunde und dann zu Beginn der Rückrunde praktisch nichts mehr zusammen. Die Niederlage in Ursy brachte dann das Fass zum Überlaufen und Trainer Bruno Stulz musste, obwohl er kurz zuvor den Vertrag um eine weitere Sai-son verlängert hatte, das Feld räumen.

Der FC Plaffeien seinerseits hatte den Trainerwechsel für die nächste Saison bereits früh bekannt gegeben. Nach drei Niederlagen in Folge wurde aber Erich Dürret kurz vor Ablauf seiner zweiten Saison früher als vorgesehen durch Richard Aeby ersetzt. Dank zwei Siegen in den letzten Spielen konnte man den Kopf noch aus der Schlinge ziehen. In seinen bisherigen vierzehn Zweitligasaisons erreichte der FC Plaffeien nur einmal ein noch schlechteres Saison- ergebnis.

Beim FC Ursy erfolgte der Trainerwechsel von Céderic Conus zu Servadio Duilio zu spät. Nach der katastrophalen Vorrunde genügten auch sechs Siege in der Rückrunde nicht zum Ligaerhalt. Auch der FC Bas-Gibloux vermochte mit dem Trainerwechsel von Olivier Egger zu Florian Clerc drei Runden vor Schluss den Abstieg nicht mehr zu verhindern. Der FC Marly seinerseits brachte sich auch erst mit dem letzten Spiel in Sicherheit.

Torschützen: Yves Schlapbach auf Rang eins

In den 132 Spielen wurden 451 Tore erzielt. Dies sind acht Tore mehr, als in der vergangenen Saison. Das sind durchschnittlich 3,4 Tore pro Spiel. 157 verschiedene Spieler trugen sich in die Torschützenliste ein, und sieben Eigentore wurden produziert. Bester Torschütze der Liga war der Kerzerser Yves Schlapbach mit zwölf Toren. Vom überlegenen Meister Gumefens/Sorens ist kein Spieler in den Top 10. or

Die besten Torschützen:

12 Tore:

Yves Schlapbach (Kerzers)

10 Tore:

Wasili Bielmann (Plaffeien)

Yves Kaeser (Plaffeien)

Rémy Wohlhauser (Ependes)

Fabio Quagliariello (Murten)

Xavier Conus (Ursy)

9 Tore:

Christof Kolly (Giffers/Tentl.)

Sami Kreyezui (Giffers/Tentl.)

8 Tore:

Marc Kilchoer (Ependes)

Yannick Joye (Ependes)

7 Tore:

Steve Doutaz (Gumefens)

Olivier Pompini (Courtepin)

6 Tore:

Marc Ruffieux (Plaffeien)

Ludovic Chammartin (Murten)

Hervé Duding (Gumefens)

Mathias Rauber (Gumefens)

Lucien Droux (Farvagny)

Celso Ferreira (Richemond)

Yannick Vincent (Ursy)

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