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Immer ein Grund zum Reden…

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Immer ein Grund
zum Reden…

Es gibt viele Gründe für Generalräte in Freiburg, um das Wort zu ergreifen. Für manche sogar zu viele. Der eine redet vielleicht, weil ihn seine Fraktion zum Sprecher gekürt hat, die andere, weil sie persönlich betroffen ist, der andere, weil er ein Zitat in der Zeitung platzieren will und das seine Wahlchancen erhöhen könnte, die andere, weil sie denkt, dass sie persönlich betroffen sei, der andere, weil prinzipiell kein Geschäft verabschiedet werden soll ohne seinen Kommentar, und die andere, um sich wach zu halten. Und wenn
sie mal dran sind, dann vergisst manch einer null-komma-fidirullala, wo sich der Knopf befindet, der das Mundwerk wieder abstellt. Den besten Grund zum Reden hat aber Generalrat Georges Gaillard (FDP) am Montagabend genannt: «Nur damit Sie nicht denken, die FDP habe sich nicht vorbereitet: Wir sind dafür.»

Ammann dank
Streit mit Petrus?

«Neben allem, was Isabelle Baeriswyl und Jean-Claude Verdon für die Nachhaltigkeit der Stadt leisten, sie haben einen Fehler», begrüsste Gemeinderat Claude Masset die Mitarbeitenden am ersten Forum zur lokalen Agenda 21. Manch einer fragte sich, was da kommen sollte. Und Masset fuhr fort: «Sie wählen immer Daten, wo das Wetter nicht stimmt. Beim letzten Mal war Sturm, heute heftiger Schneefall. Ich wage gar nicht, mir vorzustellen, wie es beim zweiten Forum aussehen wird.» Masset bewies dabei Humor und rhetorisches Geschick. Muss er auch. Vielleicht

braucht er dieses, um Ammann zu werden.

Wie man positive Stimmung verbreitet

An einem offiziellen Anlass die richtigen Worte zu finden ist nicht immer einfach. Wortspiele, Redewendungen, Zitate und Sprüche werden gerne zur Auflockerung eingestreut. Und wer dabei noch die eigene Fantasie einfliessen lässt, ist als Redner besonders gern gehört. An einer Schützenversammlung diesbezüglich den Vogel sozusagen abgeschossen hat Oberamtmann Daniel Lehmann , als er mit den Worten «Das Schiesswesen ist auf einem positiven Ast» den Schützen Hoffnung machen wollte, was ihre Zukunft und vor allem jene der Schiessstände anbelangt. Ob er sich damit nicht ein wenig zu weit auf die Äste hinausgewagt hat?

Fast die Suppe
versalzen

Ein ganzer Saal voll gut gelaunter Raiffeisenbank -Mitglieder. Noch zwei Minuten bis zum Versammlungsbeginn. Der Vorsitzende greift zum Mikrofon. Geht es jetzt los? Kann jetzt die Versammlung beginnen, oder noch wichtiger die Frage, gibt es bald ein gutes Abendessen? «Meine Damen und Herren, leider blockieren zwei Autos auf dem Parkplatz die Zufahrt zur Küche. Die Fahrzeuge mit den Kennzeichen . . .» Uff, Glück gehabt, die betroffenen Fahrzeuglenker stehen auf und verlassen – betont lässig – den Saal. Der Abend ist gerettet: Was wäre eine Raiffeisenbankversammlung , wenn das Essen nicht rechtzeitig serviert würde . . .

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