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Immer weniger Stiere im Kanton – im Sensebezirk bleibt Zahl konstant

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Plaffeien Die Zahl der aufgeführten Stiere geht von Jahr zu Jahr zurück. In Plaffeien wurden am Freitag 29 Stiere und am Vortag in Bulle nur noch neun Stiere aufgeführt. Vor vier Jahren waren es im Kanton noch gegen 100 Stück. Seither ist die Zahl rückläufig.

Motivierte Sensler

Im Sensebezirk ist die Zahl jedoch stabil, denn es gibt eine Anzahl motivierte Züchter, welche mit Erfolg Zuchtstiere aufzieht. «Dies ist der Grund, weshalb der Rotfleckvieh-Zuchtverband die Anerkennungsschau beibehalten will», erklärte Roland Rothenbühler. Er wurde vom Verband mit der Organisation dieser Schauen beauftragt, nachdem sich der Kanton vom Schauwesen zurückgezogen hatte.

Für Stiere, die vor dem 1. April geboren werden, ist der Zuchtstiermarkt Bulle im September der Ort für die offizielle Anerkennung. Stiere, die zwischen dem 1. April und 31. August geboren werden, sind an der Januarschau aufzuführen. Dazu kommen meistens auch noch einige ältere Stiere, die aus verschiedenen Gründen nicht in Bulle vorgeführt werden konnten.

Wie lange diese Januarschau-Regelung noch gilt, ist ungewiss. Ebenso wisse man noch nicht, ob diese nach einem allfälligen Zusammenschluss der nationalen Zuchtverbände weitergeführt würden. Dieser Entscheid fällt am 2. April.

Experte Dominique Remy lobte die Qualität und die Vorbereitung der aufgeführten Stiere. Natürlich gebe es Unterschiede. Aber er stelle fest, dass die Züchter mit Motiva- tion und Leidenschaft Stiere züchten und ihnen somit die Bauernweisheit bekannt sei, dass «der Stier die halbe Herde ausmache», sagte er.

Grosses Publikum

Nach der Rangierung erläuterte der Experte den Züchtern und zahlreichen Schaulustigen seine Entscheide. Rothenbühler ergänzte diese jeweils mit Abstammungsangaben. Die Begeisterung für die Stierenzucht im Sensebezirk freute auch Kantonalpräsident Charly Dorthe, Remaufens. ju

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