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Immobilienmarktstudie plädiert auf grössere Wohnungen in Freiburg

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Die Agglomeration Freiburg hat ein Büro mit einer Studie über den Immobilienmarkt in Freiburg beauftragt. Die Ergebnisse der Studie wurden beim Unternehmertreffen der Agglo präsentiert. Die Ergebnisse zeigen: Das Angebot für grössere Wohnungen und für wirtschaftliche Aktivitäten muss verstärkt werden.  

Die Agglomeration Freiburg hat das Dienstleistungsunternehmen Wüest Partner AG beauftragt, die Dynamik des Wohn- und Gewerbeimmobilienmarktes zu analysieren. Diese Studie wurde anlässlich des Unternehmertreffens der Agglomeration Freiburg am Donnerstag vorgestellt. Das schreiben die Verantwortlichen in einer Mitteilung. Laut dieser Studie betrifft die schweizweit beobachtete Wohnungsnot Freiburg und seine Randbezirke nicht. Die Agglomeration Freiburg verzeichne eine starke Wohnbautätigkeit und entgehe damit der Wohnungskrise. Sie ziehe vor allem Familien an, die nach erschwinglichen Wohnungen suchen. Das spiegle sich in einer starken Nachfrage für 4- bis 5,5-Zimmerwohnungen auf dem gesamten Wohnungsmarkt wider. 

Die Ergebnisse würden daher die betroffenen Akteure ermutigen, in den Bau grösserer Wohnungen für Familien zu investieren. Ausserdem schlägt die Studie vor, mehr in den Bau von altersgerechten Wohnungen zu investieren. Dadurch würden die grossen Flächen, die derzeit von älteren Menschen belegt werden, geräumt. Die Studie legt ausserdem den Akteuren nahe, die Renovierungsbemühungen am älteren Wohnungsbestand fortzusetzen, heisst es weiter. 

Agglo besitzt Potenzial 

Da die Agglomeration Freiburg einen starken Industriesektor besitze, habe sie das Potenzial, neue Unternehmen anzuziehen. In der Studie wird den betroffenen Akteuren vorgeschlagen, in den Bau von Flächen für industrielle und handwerkliche Aktivitäten zu investieren. Der Grund: Der verfügbare Bestand ist im Vergleich zu anderen Regionen leicht defizitär. 

Obwohl sich die Agglo Freiburg nicht in der Nähe grosser, attraktiver Arbeitsmarktregionen wie dem Genferseebogen befindet, zeigt die Studie, dass sie das Potenzial hat, sich durch die Qualität ihrer Rahmenbedingungen zu profilieren. Diese stellen einen wesentlichen Attraktivitätsfaktor dar, um günstige Bedingungen für bestehende Unternehmen zu gewährleisten. Auch wird dadurch die Ansiedlung neuer Unternehmen gefördert und so das Bevölkerungswachstum beeinflusst.

Attraktivität steigern 

In diesem Zusammenhang wurden verschiedene Handlungshebel identifiziert. Dabei geht es beispielsweise darum, den aktuellen Wohnungsbestand anzupassen, damit er den Bedürfnissen und finanziellen Möglichkeiten von Familien besser entspricht. Diese Strategien sollen dazu beitragen, die Bedeutung des tertiären Sektors in der Agglomeration zu stärken. Gleichzeitig sollen so mehr Anreize für junge Erwerbstätige geboten werden. 

Darüber hinaus sollen die Frei- und Naturräume durch die Agglomerationsprojekte und die derzeit geplanten öffentlichen Massnahmen erhalten und aufgewertet werden. So könne das Gebiet für Familien und Unternehmen attraktiver gemacht werden. 

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