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Impulse im Hochbau

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Impulse im Hochbau

Baumeister mit 2004 zufrieden

Trotz anhaltendem Preisdruck sind die Freiburger Baumeister mit dem vergangenen Jahr zufrieden. Mit Genugtuung wird festgestellt, dass die Bauberufe wieder auf grösseres Interesse stossen.

In seinem Jahresbericht an der Generalversammlung des Freiburger Baumeisterverbandes (FBV) vom vergangenen Donnerstag in Châtel-St-Denis stellte Präsident Luc Pasquier fest, dass man «mit einer gewissen Zufriedenheit auf das vergangene Jahr zurückblicken» könne. Nach einem leichten Rückgang in den Jahren 2002 und 2003 hätten die Tätigkeiten im Baugewerbe 2004 wieder angezogen.

Rückgang überwunden

Der Präsident der Baumeister wies vor den rund 70 Anwesenden darauf hin, dass es im Wohnungsbau etliche Ausbauprojekte gebe. Zahlreiche Gemeinden hätten interessante Bauzonen ausgeschieden und die tiefen Zinssätze begünstigten die Bautätigkeit. Auch im Tiefbau habe der «merkliche Rückgang der Volumen» im Jahr 2002 in den vergangenen beiden Jahren weitgehend aufgeholt werden können. Die Hochbautätigkeit wirke sich auch stimulierend auf die Infrastrukturbauten aus.

Die Erneuerung der A 12 und der Baubeginn bei der Umfahrung Bulle bildeten aber für Luc Pasquier im Berichtsjahr wichtige Pfeiler im Tiefbau. In diesem Zusammenhang wies er auf die Bedeutung des Unterhalts der gesamten Infrastrukturen hin. Sie seien für ein leistungsfähiges und attraktives Wirtschaftsumfeld entscheidend.

Sorgen bereitet dem Baumeisterpräsidenten der anhaltende Preisdruck. Bessere Margen wären aber nötig, um Rückschläge zu kompensieren und mit gewissen Reserven die Zukunft anzupacken. Luc Pasquier bedauerte in diesem Zusammenhang, dass sich nicht alle Unternehmen der Bedeutung einer soliden Geschäftsführung bewusst seien und durch ihr Verhalten die ganze Branche unter Druck setzen.

Wichtige Sozialpartnerschaft

Weiter stellte der FBV-Präsident an der Generalversammlung fest, dass sich die Bemühungen, das Image des Bauwesens zu verbessern, gelohnt haben. Die Berufe seien wieder mehr gefragt. Mit Genugtuung nahm er zudem Kenntnis von der kürzlich erfolgten Einigung über einen neuen Landesmantelvertrag. Gerade im Hinblick auf die erweiterte Personenfreizügigkeit sei es wichtig, diesen im Bauhauptgewerbe als allgemeinverbindlich zu erklären. So hätten alle Unternehmen gleich lange Spiesse. Zudem bekannte er sich klar zur Verantwortung den Angestellten gegenüber.

Staatsrat Beat Vonlanthen, der zum ersten Male als Baudirektor bei den Baumeistern zu Gast war, konnte mit der Erwähnung einiger grösserer bevorstehender Bauprojekte einen positiven Blick in die Zukunft richten. Dabei stellte er in Aussicht, dass er bei der Festlegung der Kriterien für Arbeitsvergaben persönlich mitzuwirken gedenke.

Vor den Baumeistern kam Beat Vonlanthen auch auf das hängige Projekt «Galmiz» zu sprechen. Er wies dabei neben dem grossen Bauvolumen auf die Trümpfe Freiburgs hin. So erwähnte er die anhaltende Bevölkerungszunahme und die guten Ausbildungsstätten im Kanton. wb

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