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In den Händen des Punk

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Untertitel: Im Nouveau Monde fand das vierte FREIstival statt

Autor: Von PASCAL JÄGGI

Höhepunkt beider Abende waren die linken Skinheads von Brigada Flores Magon, der bekanntesten aller Bands. Mit ihrem schnellen Oi (Skinhead-Version des Punk) sorgten sie am Freitag dafür, dass der Saal auch um ein Uhr morgens noch gut gefüllt blieb. Selbst aus Bern waren Zuschauer angereist, um sich die Gruppe nicht entgehen zu lassen.

Von Surfpunk bis Hardcore

Ebenfalls positiv aufgefallen sind Hawaii Samurai, die alten Surfklassikern neuen Punkgeist einhauchten, die einzige Deutschfreiburger Band am Start, The Quaint, deren Punk neu von Stilen wie Jazz beeinflusst wird, oder die Anarchopunker von La Société Elle A Mauvaise Haleine, die auch ihren Hunden die Reise in die Schweiz nicht verwehren mochten.

Mit einem interessanten Experiment begann das Festival am Freitag: Sofy Boudeboix besteht nur aus einem Gitarristen und einem Sänger, das Schlagzeug kommt vom Band. Dennoch legten die beiden los, als stünden zehn Leute auf der Bühne. Dead Squad beschreiben ihren Stil als «Hardcore dans ta gueule», was man durchaus so stehen lassen kann.
Am Samstag machte mit Lind die dienstälteste FREI-Band (existiert seit sechs Jahren) mit ihrem Skatepunk den Auftakt. Eine Prise Ska streuten dann Subversive Skangrène und Moskovoi in die Punksuppe, was vor allem beim jugendlichen Publikum gut ankam. Die Fat Donuts wiederum vertrauten auf schnurgeraden Punk. Zum Abschluss traten die Lausanner Oi-Skins auf, auch wenn nach zwei intensiven Tagen die Aufmerksamkeit allmählich schwand.
Das Festival hat einmal mehr gezeigt: FREI lebt!

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