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«In den Köpfen gibt es schon lange keine Kantonsgrenzen mehr»

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 Die Weinbauern aus dem Waadtländer und dem Freiburger Vully fusionieren. Der neue Präsident kommt aus Vully-les-Lacs (VD).

 Die beiden Freiburger Vully-Gemeinden stimmen am 8. März über eine Fusion ab. Die Winzer in der Region sind bereits einen Schritt weiter: Sie haben Anfang Woche über die Kantonsgrenzen hinweg fusioniert. Die zwei Vereinigungen der Weinbauern das waadtländischen und des freiburgischen Vully haben an der Versammlung von Montagabend beschlossen, ihre beiden Vereine zusammenzulegen.

 Am gleichen Strick ziehen

Der Präsident des Dachvereins der Winzer und Kelterer im Vully, Christian Vessaz, ist sehr erfreut über diesen Zusammenschluss und bestätigt einen Artikel der Zeitung «La Liberté». «In den Köpfen existieren bei uns schon lange keine Gemeinde- oder Kantonsgrenzen mehr. Wir versuchen, gemeinsam am gleichen Strick zu ziehen und den Vully als Ganzes zu vermarkten und zu präsentieren», sagt Vessaz gegenüber den FN.

Die Fusion der Waadtländer und Freiburger Weinbauern bestätige dieses Bild. «Die Weinbauern werden in Zukunft mit einer Stimme sprechen. So können wir unsere Anliegen deutlicher äussern.» Als Präsident wurde der Waadtländer Claude Besson aus Bellerive (Gemeinde Vully-les-Lacs) gewählt. Mit der Fusion der Weinbauern aus den drei Gemeinden Vully-les-Lacs (VD), Bas- und Haut-Vully (FR) soll es in Zukunft einfacher werden, in der Region zusammenzuarbeiten.

 Neben den Weinbauern gibt es auch noch die Vereinigung der Kelterer. Diese wurde erst vor drei Jahren gegründet und war von Anfang an eine Organisation von Waadtländer und Freiburger Kelterern. Ebenfalls seit drei Jahren gibt es die Association interprofessionnelle des vins du Vully (AIVV), welche als Dachverein die Weinbauern und Kelterer aus dem ganzen Vully umfasst. Sie dient vor allem dazu, Veränderungen im Weinmarkt oder neue politische Rahmenbedingungen zu verfolgen.

 AIVV-Präsident Christian Vessaz sagt, dass der Dachverein auch nach aussen wirke. Dabei gehe es in erster Linie darum, die Qualität der Vully-Weine hervorzuheben. Verschiedene prämierte Weine aus den letzten Jahren zeugen vom Erfolg der Winzer. Und den wollen diese auch nach aussen kommunizieren. tk

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