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In der Spitalpraxis noch immer nichts gelernt?

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Mit der seinerzeitig eingereichten Volksmotion wegen des Spitals Tafers hat mir die zuständige Gesundheitsdirektorin in einem persönlichen Gespräch versichert, dass sie der Zweisprachigkeit ihre Aufmerksamkeit schenken werde. Vermutlich ist die Aufmerksamkeit verloren gegangen.

Nun wurde festgestellt, dass sich viele Leute ausser Kanton behandeln lassen. Das ist doch absolut normal. Wenn ich am Wochenende oder in der Nacht ins Spital muss, fährt mich die Ambulanz nicht nach Tafers, sondern nach Freiburg, und hier versteht mich niemand – also ziehe ich mich zurück und lasse mich nach Bern in ein Spital fahren, wo man mich versteht.

Als das Spital Murten umgebaut wurde, eröffnete man je eine Abteilung im Kantonsspital Freiburg und in Tafers mit deutschsprachigem Personal. Das Versprechen, dass in Freiburg deutschsprachiges Personal bleiben werde, wurde nicht eingehalten. Ich würde eine Task-Force einsetzen, um die Zweisprachigkeit zu fördern und die Pflegebedürftigen im Kanton zu behalten, alles andere ist Unsinn. Hat denn die Gesundheitsdirektion noch nicht gemerkt, dass wir in einem zweisprachigen Kanton leben? Dies gilt auch für das Kader.

Die Hoffnung stirbt zuletzt und ich hoffe noch immer, dass im Kanton Freiburg die Gleichberechtigung der Sprachen endlich praktiziert wird.

«Das Versprechen, dass in Freiburg deutschsprachiges Personal bleiben werde, wurde nicht eingehalten.»

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