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In feschem Outfit singt sichs besser

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Männerchor Düdingen im neuen Kleid

Im ersten Bild, «Wie es früher war», als der Chor noch keine einheitliche Bekleidung besass, bekam das Publikum Lieder, welche in dieser Zeit populär waren, zu hören. Obschon seither einige Jahre vergangen sind, dürften diese Lieder den meisten wohl bekannt gewesen sein. Das zweite Bild mit dem Männerchor in seiner bisherigen, altbekannten Bekleidung war Liedern aus Auftritten in der näheren Vergangenheit gewidmet. Mit dem «Lied vom braven Mann» am Schluss dieses Bildes versuchten die Sänger eine ironische Selbstdarstellung.

Endlich war es dann so weit. Es hiess: Vorhang auf für das dritte Bild. Mit schwarzer Hose, grauer, feinkarierter Jacke, Gilet in bordeauxrot und einer gleichfarbigen Krawatte standen 25 Sänger im neuen Outfit auf der Bühne. Das Tüpfelchen auf dem i war das in die Krawatte eingestickte Emblem, welches die Fahnengotte Irmgard Jungo dem Chor zum Geschenk machte. Die beiden Lieder «Zum festlichen Tag» und «Mein Herz ist fröhlich» passten ausgezeichnet zu diesem lang ersehnten Augenblick.
Gisela Weber, welche als Präsidentin die Grüsse und guten Wünsche des Sängerbundes überbrachte, hat mit ihren Worten zum Thema Singen eindrücklich beschrieben, was für Einflüsse Töne auf Körper und Seele haben können.
Vizeammann Christian Marbach brachte zum Ausdruck, wie wichtig die Tätigkeiten der kulturellen Vereine für die Gemeinde sind. Positiv sieht er die Tatsache, dass sich eine Gruppe von Leuten einer gemeinsamen Sache widmet und dies mit einem einheitlichen Erscheinungsbild kundtut, was in der heutigen Zeit des Individualismus nicht selbstverständlich sei.

Misswahl finanzierte neue Uniform

Der Präsident des Männerchors, Robert Aeberhard, beschrieb, wie schwierig die Beschaffung von Geldmitteln war. Das Sängerfest 1999 mit erweiterten Festivitäten ermöglichte die Beschaffung der Mittel. Wegen des für einen Männerchor ungewöhnlichen Vorhabens einer Misswahl gab es leider auch einige Misstöne. Die Geldbeschaffung hat dann doch noch geklappt, was zu einem grossen Teil dem überaus aktiven OK-Präsidenten Gilbert Bielmann und seinen Helfern zu verdanken war. Mit einem Präsent wurde ihr Einsatz verdankt.

Nachdem das Publikum bei einem Pausenapéro Gelegenheit hatte, die neue Bekleidung aus der Nähe zu betrachten, überzeugte der Gastchor «Li-Coeur» aus Avenches mit seinen hochstehenden Darbietungen. Zum Ausklang sang der Männerchor, diesmal im Gilet und ohne Jacke, drei Lieder, darunter «Le vieux chalet», gemeinsam mit dem Publikum.
Das Samstagprogramm war für den Männerchor der erste Einsatz im neuen Tenü. In traditioneller Weise waren Liedervorträge zu hören, aufgelockert durch die «Gymnastik- und Tanzgruppe Düdingen» und eine Theateraufführung, ein Lustspiel in drei Akten, wo im Stück «Frou Grächtigkeit het der Chopf verlore» auf humorvolle Weise gezeigt wurde, was passieren kann, wenn man in der Öffentlichkeit vorlaut unbedachte Äusserungen macht. Das Stück stammt von Hans Rudolf Hubler, Regie führten Beatrice Fuchs-Zahnd und Ruedi Lüthi.

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