Nebelbedeckt war der zweite Sonntag im Oktober. Umso feierlicher und farbenfroh war der Einzug in die Pfarrkirche zum30. Erntedankgottesdienst. Vorne weg das Prozessionskreuz mit drei Ministranten, gefolgt von der Musikgesellschaft Alphorn, dem Jodlerklub Alphüttli, den Fahnendelegationen der Gemeinden POZ und der sechs Vereinsfahnen sowie der Landfrauenvereine Plaffeien und Schwarzsee, dem Mütterverein Plaffeien und der Trachtengruppe Kaiseregg und am Schluss Pfarrer Niklaus Kessler mit zwei Messdienern. Daselbst waren 16 Kinder und 23 Erwachsene in Tracht. Die Pfarrkirche war mit rund 500 Gläubigen sehr gut gefüllt. Eine Kirche, prächtig mit Sonnenblumen und anderem von der Sakristanin Marie Lauper geschmückt, und vorne beim Altar das traditionelle Altar-Sujet mit rund 210 Äpfeln, heuer mit einer Glocke. Just zum Thema ertönte beim Einzug eine kleine Glocke ab einem kleinen Kirchturm vorne beim Chor. Ebenfalls wurde ein Zeichnungswettbewerb über Glocken durchgeführt; es gingen 13 sehr interessante Zeichnungen ein. Eine dreiköpfige Jury prämierte diese, und alle erhielten ein kleines Geschenk. Die Jodlermesse, heuer von Jost Marti, ist immer ergreifend wie auch das Vaterunser mit allen Kindern vorne beim Altar. Fünf Trachtenkinder bringen die Hostien, Kelch, Wein und Wasser für die Gabenbereitung zum Altar.
- Plaffeien
- 28.03.2024
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- 28.03.2024
Bei einer Grabaufhebung gedenken die Angehörigen noch einmal den schon lange Verstorbenen. Was genau passiert über und unter der Erde? …