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In Plaffeien sesshaft geworden

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Marlise Baumann aus Schwarzenburg wohnt in Plaffeien.

In Plaffeien sesshaft geworden

«Im März 2010 sind wir – mein Mann und ich mit unserem Sohn und unserer Tochter – nach Plaffeien in ein Einfamilienhaus gezogen. Wir haben vorher in einem Mehrfamilienhaus in Schwarzenburg gewohnt. Wir haben uns auch dort nach Bauland umgesehen, aber es hat sich nichts ergeben. Deshalb haben wir uns dann im Kanton Freiburg nach Land umgesehen. Unser Sohn wird im Herbst eingeschult, wir wollten davor sesshaft werden.»

«Ich bin in Guggisberg aufgewachsen und habe in Plaffeien die Orientierungsschule besucht. Ich kannte die Gemeinde also schon und habe Freunde im Sensebezirk. Für mich war deshalb auch der Senslerdialekt nicht ungewohnt. Als wir nach Plaffeien zogen, musste mein Mann zu Beginn bei gewissen Ausdrücken noch nachfragen, aber das war ja kein Problem. Und die Kinder beginnen bereits, den Senslerdialekt anzunehmen.»

«Allgemein hatten die Kinder keine Mühe mit dem Umzug. Sie konnten den Bau des Hauses vom Anfang bis zum Schluss mitverfolgen, so haben sie sich schliesslich sehr auf das neue Zuhause gefreut. Schwarzenburg ist für sie jetzt bereits weit weg. Wir wohnen in einem Familienquartier, das gefällt ihnen.»

«In Plaffeien wurden wir sehr herzlich empfangen. Mein Mann und ich sind beide in einem Verein im Ort. Der Jodlerklub Alphüttli kam auf meinen Mann zu, das war gut, so fühlte er sich rasch integriert. Ich bin schon seit längerem Mitglied im Bikeclub und habe vor, mit meinen Kindern dort wieder aktiver zu werden. Wir sind politisch interessiert und durch das Mitmachen in den Vereinen bekommen wir vom Gemeindeleben mehr mit.»

«Am Kanton Freiburg gefällt mir, dass er von der Grösse her überschaubar ist, und auch die Zweisprachigkeit ist mir sehr sympathisch. Mein Mann und ich arbeiten beide in Bern und als wir dort erzählten, dass wir ins Freiburger Oberland ziehen würden, hatten die Leute schon das Gefühl, dass wir uns jetzt völlig in die Peripherie begäben. Häufig haben wir auch das Vorurteil gehört, dass die Oberländer nicht sehr offen seien. Das hat sich für uns überhaupt nicht bestätigt. Wir fühlen uns hier sehr wohl und konnten uns mit unserem Haus einen Traum verwirklichen.»befragt von mir

Die FN porträtieren in diesem Sommer Personen, die erst seit kurzem im Kanton Freiburg wohnen.

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