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In Schmitten stehen einige Projekte an

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Autor: Mireille Rotzetter

Einen Ertragsüberschuss von fast 360000 Franken präsentierte Gemeinderat Yvo Zumwald der Gemeindeversammlung Schmitten am Freitagabend. Das positive Ergebnis erklärte er den 83 Anwesenden folgendermassen: «Beim Aufwand weichen wir weniger als ein Prozent vom Budget ab.» Der Ertrag hingegen sei höher ausgefallen. So beispielsweise bei den Steuereinnahmen, die der Gemeinderat nicht beeinflussen könne. Aufgrund des guten Ergebnisses konnte der Gemeinderat freie Abschreibungen im Wert von 340000 Franken tätigen.

Zumwald wies darauf hin, dass Schmitten mit dem neuen Finanzausgleich in Zukunft mehr Beiträge ans Gemeinwesen werde leisten müssen. Den hohen Steuerindex, den die Gemeinde hat, erklärte Zumwald jedoch zufrieden mit: «Schmitten geht es sehr gut.»

Drei Wasserprojekte genehmigt

Die Gemeindeversammlung genehmigte diskussionslos drei Vorhaben zur Verbesserung der Wasserversorgung. Das erste Projekt sieht den Neubau einer Trinkwasserleitung und einer Meteorwasserkanalisation mit einem Retentionsbecken bei der Ochsenriedstrasse vor. Der bewilligte Kredit hierfür beläuft sich auf 39000 Franken.

Für 47000 Franken soll im Gebiet Hagnet zudem die Strasse, die Trinkwasserleitung und der Mischwasserkanal saniert werden. «Die Wasserleitungen stammen aus dem Jahr 1925, es kommt häufig zu Rohrbrüchen», erklärte der verantwortliche Gemeinderat Erwin Scherwey. Dies führe zu hohen Kosten. Beim dritten Wasserprojekt soll die Trinkwasserleitung bei der Sonneggstrasse durch eine Gussleitung ersetzt werden. Der Kredit hierfür beläuft sich auf 170000 Franken.

Ölheizung aufheben

Die Gemeindeversammlung genehmigte den Anschluss der Gemeindeverwaltung an die bestehende Schnitzelheizung im Dorf und den damit verbundenen Kredit von 85000 Franken. Von der Dorfkern Schmitten AG (siehe Kasten) hat die Gemeinde das Durchleitungsrecht erhalten. «Jetzt ist der Moment gekommen anzuschliessen und unsere Ölheizung aufzuheben», sagte Gemeinderat Hubert Schafer.

Zuletzt präsentierte er ein Projekt zur Neugestaltung der Friedhofsanlage. «Wir wollen den Friedhof unterteilen, begrünen und Rückzugsmöglichkeiten schaffen», fasste Schafer zusammen. Die Versammlung nahm den Kredit von 100000 Franken an.

Die Friedhofanlage von Schmitten kann nach dem Ja der Bürgerinnen und Bürger neu gestaltet werden.Bild Charles Ellena

Dorfkern:Gemeinderat entschuldigt sich

Am vergangenen Dienstag feierte die Dorfkern Schmitten AG den Baustart ihres 17-Millionen-Projektes in der Kernzone der Gemeinde. Josef Boschung, Präsident der Dorfkern Schmitten AG, bedauerte, dass am Spatenstich kein Gemeindevertreter anwesend war. An der Gemeindeversammlung entschuldigte sich Ammann André Burger nun offiziell dafür: «Ich war verhindert und habe schlicht vergessen, eine Vertretung zu organisieren. Das tut uns sehr leid.»

Laut Gemeinderätin Susanne Heiniger wird während des Baus eine Fussgängerumleitung notwendig. Mittels Flugblatt werde die Bevölkerung darüber informiert.mir

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