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«Einmal Gesundheit und zurück» an der OS Plaffeien

«Einmal Gesundheit und zurück» lautete das Motto der Projektwoche, an der rund 120 Jugendliche der OS Plaffeien teilnahmen. In einem ersten Teil wurden die Themen Alkohol, Drogen, Ess-Störungen, Kriminalität usw. von aussenstehenden Personen in die Klassenzimmer gebracht.

Dafür hatten die Lehrerinnen und Lehrer der sechs Klassen Fachleute im wahrsten Sinne des Wortes zu Wort kommen lassen, nämlich direkt Betroffene wie einen Häftling, einen ehemals Alkoholabhängigen oder einen Drogensüchtigen.
Die Offenheit, mit der diese über ihre Erlebnisse und Erfahrungen berichteten, beeindruckte die Schülerinnen und Schüler sehr. Sie vernahmen, wie leicht man in eine Situation geraten kann, aus der es fast kein Entrinnen gibt. Die Referenten mussten gar nicht gross den Mahnfinger erheben, allein ihre persönliche Erzählung sprach für sich.

Grosses Engagement

Im zweiten Teil ging es darum, das Gehörte in den Klassen zu verarbeiten und durch Dokumentationsmaterial zu vertiefen. Gemäss Lehrerin Marianne Blättler zeigten die Jugendlichen dabei sehr grossen Eifer, sicher auch angespornt durch eine tiefe Betroffenheit nach den Aussagen der Referenten.

Am Ende der Projektwoche waren die sechs Themen in Form von Plakaten, Fotos, Gedichten, Liedern, Videos, CD-Roms und Texten für eine kleine Ausstellung aufbereitet. Dazu hatten Lehrer und Schüler zum Ende und als Höhepunkt letzten Freitag die Eltern eingeladen.
Dank der Hilfe der Hauswirtschaftslehrerinnen wurden diese mit einem Rohkost- und Müesli-Buffet willkommen geheissen.
Ziel der Projektwoche war eine bessere Information über wichtige Suchtthemen im Hinblick auf eine präventive Wirkung.
Dieses Ziel habe man recht gut erreicht, bestätigte Lehrerin Franziska Schmutz. Einige Schüler hätten im Verlauf der Woche zugegeben, dass sie bisher über bestimmte Themen nur vage Bescheid gewusst hätten. Ausserdem hat jeder Jugendliche ein Dossier zum Klassenthema in der Hand, das er immer wieder zur Hand nehmen kann.
Bei der Themenwoche ging es aber nicht nur darum, negative Seiten und Probleme aufzuzeigen, sondern vor allem auch darum, Alternativen zu präsentieren – Möglichkeiten, wie man es besser machen kann. So wurde zum Beispiel im Hinblick auf das Thema Ess-Störungen klassenweise gemeinsam gekocht.
Den 14- bis 15-Jährigen wurde ausserdem Yoga, Autogenes Training, sportliche Betätigung und Meditation und anderes mehr als Ausgleich angeboten.

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