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Initiative soll das Spital Riggisberg retten

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Die angekündigte Schliessung des Spitals Riggisberg kam beim Volk nicht gut an: Anfang Mai demonstrierten rund 1500 Personen in Bern dagegen. Gestern hat das Komitee «Riggisberg ist überall–Sicherung der Spitalstandorte» die kantonale Spitalstandortinitiative lanciert.

Auch der Verein «Pro Geburtshilfe Riggisberg» sammelt ab sofort Unterschriften, wie er in einer Mitteilung schreibt. Die Initiative lasse dem Berner Regierungsrat keine Wahl: Der Schliessungsentscheid müsse bis zur Abstimmung sistiert werden, schreibt der Verein weiter. Für «Pro Geburtshilfe Riggisberg» stehe ausser Frage, dass die notwendigen Unterschriften für das Volksbegehren zusammengebracht werden können.

Der Verein ruft alle werdenden Eltern und interessierten Schwangeren auf, sich auch nach dem 31. Juli 2013–dem vorgesehenen Schliessungstermin–für eine Geburt in Riggisberg anzumelden. Das Hebammen-Team nehme auch Anmeldungen von zuweisenden Ärzten entgegen.

Vorstösse nicht beachtet

Bis anhin haben die bernische Regierung und der gemeinsame Verwaltungsrat von Spitalnetz Bern AG und Inselspital laut Mitteilung alle politischen Vorstösse ignoriert. Der Kampf gegen die Schliessung der Geburtshilfe Riggisberg dauert bereits seit drei Monaten an. Die Gegnerinnen und Gegner der Schliessung befürchten, dass das gesamte Spital auf Raten geschlossen wird, wenn die Geburtshilfe keine Zukunft hat. hs

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