Da war einer schnell unterwegs: Mitte Oktober 2018 wurde ein 37-Jähriger geblitzt, der – nach Abzug der Sicherheitsmarge – mit Tempo 91 durch eine 80er-Zone in St. Aubin raste. Offenbar bemerkte er den Radar nicht. Denn innert vier Minuten blitzte ihn das Gerät ganze fünf Mal: Um 16.09 Uhr das erste Mal, dann 39 Sekunden später erneut, danach blieb er im Minutentakt in der Radarfalle hängen – mit Geschwindigkeitsübertretungen von bis zu 40 Stundenkilometern. Laut Mediensprecher der Freiburger Staatsanwaltschaft hatte er als Grund für seine schnelle Hin- und Herfahrten angegeben, dass er herausfinden wollte, woher ein störendes Geräusch an seinem Fahrzeug kam.
Teure Geldstrafe
Die Staatsanwaltschaft verurteilte den Mann wegen grober Verletzung der Verkehrsregeln zu einer unbedingten Geldstrafe von 110 Tagessätzen. Sie sind auf 120 Franken angesetzt, so dass er 13 200 Franken hinblättern muss. Die Staatsanwaltschaft verweigert ihm eine unbedingte Strafe auf Bewährung, da er bereits im Juni 2016 wegen grober Verletzung der Verkehrsregeln verurteilt worden war. Zur Geldstrafe kommen eine Busse von 300 Franken und Verfahrenskosten von 410 Franken.
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